Die Veränderung der Himmel

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Alan Prescott
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Die Veränderung der Himmel

Beitrag von Alan Prescott »

"Damit wir nicht zu sehr im Dunkeln tappen, werde ich noch versuchen einen Technischen Berater aufzutreiben. Die Besprechung ist erst einmal beendet. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!" Prescott beendet die Besprechung und versuchte Rear Admiral Garou zu erreichen, was ihm nach mehreren Stunden auch gelang.
=/\= Major General Alan Prescott =/\=
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Terrien Welest
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Beitrag von Terrien Welest »

Die letzten Worte beruhigte die Ligantianerin noch einmal etwas, aber eben nur etwas. Sie waren dabei sich auf eine Mission einzulassen deren Ausmaß noch nicht einmal ansatzweise zu erkennen war. Die Borg hatten offenbar einen neuen Feind und dieser war dazu in der Lage einen Borgkubus so schwer zu beschädigen, was nicht gerade jeder konnte. Es war nicht einmal klar, ob das vermeintliche Gorn-Schiff dafür verantwortlich war oder es womöglich noch eine dritte Partei gab. Trotz der vielen Gedanken ging sie mit den anderen raus und ließ Prescott noch weitere Informationen beschaffen. Sie konnten alles gebrauchen, was es zu bekommen gab, denn sie konnten eventuell auf einen neuen mächtigen Feind treffen. Nichts, was sie dabei haben würde, wäre einer Feuerkraft gewachsen, die einem Borgkubus beschädigen konnte. Die Forcler waren auch eher darauf trainiert unentdeckt zu agieren, aber was würde geschehen, wenn das nicht funktionierte. Die Ligantianerin versuchte sich auf den Gang zu beruhigen, aber irgendwie hatte sie sich in ihren Sorgen verloren.
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Ghor Molar
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Beitrag von Ghor Molar »

~im Einflussgebiet der Station Adate Senn~

Molar hatte das Treffen mit seinen Informanten bereits hinter sich gebracht, was kein großes Thema war, da dieser sich nur via Audio unterhalten wollte. Angeblich wäre er ein zu großes Risiko und dieser dürfte sich nicht vor ihm offenbaren. Er empfand das als Unsinn, aber so musste er nicht großartig woanders hinfliegen und das kam ihm gelegen. Gerade konnte er aber nur hoffen, dass die Verschlüsselung des Gesprächs gut genug war, damit keiner mitgehört hatte, der nicht mithören sollte. Das Gespräch selbst hatte aber durchaus etwas gedauert, weil der Informant unfassbar unmögliche Dinge für eine simple Information wollte. Es ging sogar soweit, dass er dessen eingehendes Signal zurückverfolgte und drohte, dass die Förderation sich näher mit diesem befassen könnte, wenn er nicht die ursprünglichen Bedingungen akzeptierte. Natürlich war das nicht in Ordnung zu tun, aber was hatte er eine Wahl? Der Kerl wollte Informationen über den seinen Arbeitsstandsort und das war inakzeptabel. Wenn würde er nur sein eigenes Lebens in Gefahr bringen und nicht das von irgendjemand anderen. Immerhin knickte sein Informant dann ein und gab ihn diese Koordinaten hier, die so weit außerhalb lagen, dass er sich mittlerweile doch Sorgen musste rechtzeitig wieder da zu sein. Er ignorierte diese Befürchtung aber, denn er hatte immerhin eine Chance. Der Feind meines Feindes ist mein Freund, so sagte man und er setzte seine Hoffnung darauf. Nicht weit von seinem derzeitigen Standpunkt aus, lag die Station Adate Senn, was sowas wie ein Spielcasino war. Wenn es einen Ort gab, wo auf alles gewettet wurde, dann war es dieser Ort hier. Es gab angeblich sogar mal eine Wette, ob die Borg bei ihrem letzten Angriff die gesamte Galaxie unterwerfen würden. Krank, aber so war eben die Welt. Jedenfalls musste sich irgendwo auf dieser Station Raksa Mala aufhalten, eine Person, die mehr Licht ins Dunkle bringen könnte. Er würde nicht so weit gehen dieser Gorn zu trauen, aber viele Optionen hatte er nicht. Schlussendlich würde er sich auf sein Gefühl verlassen, was er nun glauben sollte und was nicht.
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Chadic Garou
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Beitrag von Chadic Garou »

Garou hatte den ganzen Tag an unterschiedlichen Projekten gearbeitet und war ein wenig müde, als Major General Prescott ihn erreichte.
"Ein Borgkubus? Beschädigt, aber treibt noch? Klingt interessant. Und Sie melden sich nur, weil Sie einen Einsatz dorthin durchführen wollen?"

Es war nicht gerade so, dass Rear Admiral Garou nicht auf mehreren Werften geheime Hangare unterhielt, in denen sich Beuteschiffe der unterschiedlichsten Art befanden. Aber zugegeben: ein Borgkubus fehlte noch seiner Sammlung.

"Ja, ich bin dabei. Sagen Sie rechtzeitig Bescheid, wenn es losgeht."

Er bewegte leicht die Fühler und dachte: Das wird ein Spaß!
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Ghor Molar
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Beitrag von Ghor Molar »

Die Station Adate Senn kam immer näher und er hatte auch schon eine Landeerlaubnis eingeholt, nachdem er einen Code übermittelt hatte, den er von seinem Informanten bekommen hatte. Ohne einen solchen Code war er nicht gestattet zu landen und unbemerkt das zu tun war nahezu unmöglich, da die Station über die fortschrittlichsten Sensoren verfügte. Adate Senn war ziemlich bekannt in gewissen Kreisen und hatte dort einen außergewöhnlich guten Ruf. In der Förderation kannte diese Station wohl aber niemand, da die Betreiber sehr darauf achteten, wem sie hinein ließen. Wurde man zu einem Risikofaktor für sie, dann verschwand man gerne mal für immer von der Bildfläche. Sein Wissen über diesen Ort war also gefährlich und er musste extrem aufpassen nicht negativ aufzufallen oder am besten gar nicht aufzufallen. Gorn waren hier glücklicherweise keine Seltenheit, weswegen er nicht direkt beim Betreten auffallen würde. Mittlerweile hatte er sich auch umgezogen, damit er nicht gleich erschossen werden würde. Vorsichtig begann er sein Landemanöver auf einer der Landungsplattformen, die extra für ihn geöffnet worden war. Seine Flugkünste waren wirklich nicht gut, da er schon in der Akademie stets damit Schwierigkeiten hatte. Die Kontrolle der Stenenflottenschiffe war aber nicht wirklich gut auf ihn zugeschnitten gewesen. Immerhin hatte er bei seiner eigenen Konstruktion darauf aufgepasst es für ihn so angenehm wie möglich zu machen. Ein guter Pilot wurde aus ihm aber deswegen nicht und somit landete er nur sehr langsam. Über ihn schloss sich das Tor und Luft wurde wieder in das Innere gelassen. Sogleich stieg er auch uns und sicherte sein Schiff. Schon allein der Landebereich sah protzig aus. Alles war mit wertvollen Material veredelt worden, sodass es gleichzeitig schön und futuristisch aussah. Hier wurde definitiv auf den eigenen Ruf geachtet, trotz der Tatsache, was hier vor sich ging. Diese Station war aber nicht nur ein Ort für jede Wette, sondern ebenso ein Ort, wo allerlei Informationen der Galaxie ausgetauscht wurden. Eigentlich würde man denken, dass so ein Ort nicht mehr existieren dürfte, aber die Station war eine regelrechte Festung. Laut der Unterlagen, die ihm sein Informant gegeben hatte, verfügte Adate Senn über 9 überaus wirksame Schildgeneratoren. Ein jeder davon war stärker als der wirksamste Schild, den es in der Förderation gab. Die Betreiber hatten sich also Mühe gegeben diese Station zu schützen und das, wenn es nötig wäre, gegen eine ganze Flotte. In diesem Augenblick öffnete sich am Ende des Raumes eine Tür und ein leichtbekleidete Bolianerin kam hindurch: "Willkommen auf der Adate Senn-Station. Wenn sie es mir erlauben würden sie zu führen?" Die Blauhäutige sah ihn erwartungsvoll an und er nickte lediglich knapp. Es hatte also begonnen, er war auf der Station, wo er alle nötigen Informationen erhalten könnte.
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Terrien Welest
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Beitrag von Terrien Welest »

Die Forcler waren zusammengekommen und es fehlte nur noch Prescott, der sich zuletzt sehr bedeckt gehalten hatte. Ihr Vorgesetzter wollte vor dem allgemeinen Start noch etwas abklären und so warteten sie alle nun auf Befehle. Eine gewisse Unruhe war zu spüren, aber manche waren so unfassbar ruhig, dass die Ligantianerin dadurch noch mehr verunsichert wurde. Langsam hatte sie das Gefühl, dass diese Mission größer sein könnte, als sie noch vor wenigen Stunden geglaubt hatte. Da braute sich irgendwas zusammen und sie fragte sich durchaus wo Molar war. Sie hatte fest damit gerechnet, dass der Gorn sie als Berater begleiten würde. Der Kaltblüter hatte ja auch Kontakt zu einer der Schlüsselpersonen des Bürgerkriegs der Hegemonie, über die niemand offen reden sollte. Die Förderation hatte da strickte Vorgaben sich aus solchen Dingen herauszuhalten, aber das änderte nichts daran, dass diese Ereignisse nicht irgendwas mit dem Bürgerkrieg zu tun haben konnten. Es war immerhin ein Schiff, welches der Bauart der Gorn ähnelte und da lag die Annahme eben nah, dass ein Gorn als Berater hilfreich sein könnte. Mahmodi und Prescott hatten aber seltsamerweise den Commander nicht zu der Besprechung hinzugefügt. Laut der Computer befand sich dieser aber auf dem Outpost, aber irgendwie bezweifelte sie das.
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Alan Prescott
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Beitrag von Alan Prescott »

Er stieß zu der Squad.
"Einfach in die U.S.S. Sarracen. Rear Admiral Garou ist auch gleich da!"

Die Horde, nein die Squad, drängte sich in das Schiff der Saber-Klasse. Garou würde bestimmt während des Fluges noch auf Ideen zur Verbesserung des Schiffes kommen.
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Chadic Garou
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Beitrag von Chadic Garou »

Bevor Garou die Werft verließ übertrug er die Leitung Lt.Commander S'Merss. Dann begab er sich zur U.S.S. Sarracen. Als Technischer Berater hatte er ein Anrecht auf einen Platz im Cockpit. Seine Sachen ließ er von einem Corporal in sein Quartier bringen.

Im Cockpit stieß er auf Major General Prescott.
"Von mir aus kann es losgehen, Zeppelin!"
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Beitrag von Terrien Welest »

Die Ligantianerin folgte der Order von Prescott und machte es sich mit den anderen zusammen drinnen so bequem, wie es ihnen eben gestattet war. Garou und Prescott taten sich bereits zusammen und bei beiden konnte sie eine gewisse Vorfreude erkennen. Zweifel oder Bedenken hatte sie nicht gesehen, aber sie war noch nicht so besonders gut im Deuten von humanoiden Emotionen. Dies war die letzte Chance für Vorbereitungen ein Zurück war kaum noch möglich und auch nicht sinnvoll. Von dem Borgkubus und dem fremden Gornschiff konnte eine immense Bedrohung ausgehen, aber noch immer hoffte sie auf das Beste.
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Beitrag von Ghor Molar »

Molar wurde von seiner Empfangsdame in einen sehr weiträumigen Bereich geführt, welcher düster, aber keinesfalls ungesetzlich wirkte. Er wusste es aber natürlich besser, weil er genug über die Station wusste, um mehrere Bücher damit zu füllen. Viele verschiedene Spezies waren vertreten, die teilweise an kleinern und größeren Terminals saßen oder vor großen Bildschirmen standen. Es herrschte ein reges Treiben, was ihn nicht weiter wunderte, denn hier war fast der gesamte Abschaum der Galaxis zu Hause. Trotz seiner Alltagskleidung und grimmigen Aussehens wirkte er noch immer wein wenig fehlt am Platz. Ihm fehlte irgendwie die richtige Ausstrahlung, die hierfür wohl nötig gewesen wäre. Mit einem lächeln entschuldigte sich die Dame an seiner Seite und verließ ihn wieder. Auf die genauen Worte der Bolianerin hörte er nicht, weil er sich schon nach Raksa Mala umsah. Vereinzelt konnte er auch ein paar Gorn erspähen von unterschiedlichen Kasten, aber nicht Mala. Die großgewachsene Gorn wäre selbst neben Ihresgleichen noch aufgefallen, weswegen die Hünin irgendwo in einen der separaten Räumen sein musste, welche überall an den Seiten waren. Nur wie wollte er unauffällig all diese Räume überprüfen? Er konnte schließlich auch nicht direkt nach Raksa Mala fragen, denn das war ebenfalls nicht gerade unauffällig. Eventuell war es klug sich erstmal nur etwas umzusehen und abzuwarten. Irgendwann musste die große Gorn ja aus dem Raum hinaustreten und dann würde er zuschlagen.
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Beitrag von Rajib Mahmodi »

Mahmodie hatte die Daten der Sonde abgerufen und mit vorhandenem Sternenkartenmaterial verglichen: Station Adate Senn. Wenn er sich richtig erinnerte, hatte vor Jahren ein Föderationsschiff dort anzudocken versucht, war aber abgewiesen worden. Das Schiff war beschädigt gewesen. Allerdings hatte außerhalb der Sensorenreichweite der Station ein Reparaturschiff auf sie gewartet, das das Föderationsschiff zu einem nicht allzu günstigen Tarif reparierte. Entscheidend war aber, DASS das Schiff repariert wurde.

Wenn Molar also dort war, dann natürlich in zivil. Und er konnte dort hingehen, weil vermutlich ein Gorn mehr oder weniger nicht auffallen würde.
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Beitrag von Terrien Welest »

Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten sie den Punkt, wo der Borgkubus und das fremde Gornschiff den Transwarp-Kanal verlassen würden. Die Reise hatte sich wie ein halbes Leben voller Nervosität angefühlt. Diesen Ort zu erreichen war also Erleichterung und Ernüchterung zugleich. Keiner konnte sagen, was passieren würde und ab jetzt hieß es auch weiter warten. Der beschädigte Kanal machte es nahezu unmöglich einen genauen Austrittszeitpunkt zu bestimmen. Es konnten nur noch Minuten sein, aber auch mehrere Tage. Die Ligantianerin hatte immer noch den Eindruck, dass sie für diese Mission viel zu unvorbereitet waren. Sie hatten für den Fall eines Kampfes nicht einmal irgendeine Verstärkung oder Hilfe. Hier draußen würde es auch eine Weile dauern, bis ihnen jemand zur Hilfe eilen könnte. Terrien hatte ein echt mieses Gefühl und sie war der Auffassung, dass noch etwas Schreckliches passieren würde...
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Ghor Molar
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Beitrag von Ghor Molar »

Schon eine ganze Weile wanderte der Kaltblüter durch die Station, die er inzwischen sehr gut kennen lernen durfte. Immerhin hatte er in Erfahrung bringen können, dass die Gorn in etwa zwei Dutzend Räumen nicht war, was leider keine große Offenbarung war. Sein Ziel konnte ja schließlich nur in einen der Räume sein und da dauerte das Ausschlussverfahren ein wenig zu lange. Eine andere Möglichkeit sah er aber nicht. Nur zu warten hatte sich nicht als besonders effektiv herausgestellt, weswegen er angefangen hatte sich weiter um zu sehen. Seine Anwesenheit hier fiel auch langsam unangenehm auf, hatte er den Eindruck, weil er nirgendwo sich dazu gesellte. Er musste mittlerweile wie ein Störfaktor wirken und das war an so einen Ort gefährlich. Solange wollte er aber auch gar nicht bleiben, allerdings konnte er sich das im Moment nicht aussuchen. Die Station war recht groß und es gab am Ende keine Garantie, dass Raksa Mala hier sein würde. Es war auch recht naiv seine Informationsquelle einfach erstmal zu glauben. Das Zögern sprach zwar für ihn, dass irgendwas dran sein musste, doch eine Garantie war das immer noch nicht. Mala war bekannt dafür jeden eigenhändig zu zerquetschen, der ihr ans Bein pinkelte. Aus diesem Grund war eine gewisse Vorsicht von seinem Informanten nachvollziehbar. Sollte es herauskommen, dass dieser sie verraten hatte, dann war der eigenen Tod besiegelt. Die Gorn mochte einige Macht verloren haben, doch für einen Auftragsmord reichte es allemal. Das ehemalige Ratsmitglied der Gorn-Hegemonie machte es notfalls auch selbst. Er hatte sogar gehört, dass jene es bevorzugt selbst in die Hand nahm, obwohl diese meistens eher im Hintergrund aktiv war. Ein etwas lauteres Geräusch ließ ihn aufhorchen. Die allgemeine Umgebungslautstärke war enorm und dennoch war es noch gut zu vernehmen gewesen. Was auch immer dahinten in den Raum passiert war, musste also echt laut gewesen sein. Diesem Geräusch nachzugehen, erschien ihm sinnvoller zu sein, als weiterhin planlos vorzugehen. Die anderen Anwesenden reagierten auch nicht weiter darauf, was zumindest ein Indikator dafür war, dass sowas wohl regelmäßiger passierte. Wenn das kein Hinweis auf eine gewalttätige Gorn war, dann wusste er auch nicht weiter.
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