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Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Sa 17. Aug 2019, 12:51
von Rajib Mahmodi
Mit dem Schiff der Station U.S.S. Barracuda (Steamrunner-Klasse) wurde eine Patrouille gestartet. Der Nebel wurde erfolgreich verlassen. Die Patrouille war ohne Vorkommnisse, bis ein Alarmruf vom Outpost eintraf.
(Outpost 376/Missionsberichte)


Commander Mahmodi versuchte immer wieder den Outpost zu erreichen, erhielt aber keine Antwort. Sie flogen zurück.
Wir erhöhen zwar die Geschwindigkeit - aber das funktioniert nur bis zum Eintritt in den Nebel. Wir dürfen froh sein, dass wir durch den Südostkanal mit vollem Impuls fliegen können. Ohne den Kanal wäre unsere Geschwindigkeit auf halbem Impuls beschränkt. Immer wieder rufen wir den Outpost - keine Reaktion.
(Outpost 376/Persönliches Logbuch Rajib Mahmodi)


***U.S.S. Barracuda an Basis, bitte melden!*** - niemand antwortete.

Lt.Commander Marlé war zurück auf ihrer Station. Sie sah blass aus, aber lt. Lance Corporal DeBubu war sie wieder einsatzfähig. Lt.Commander Molar hatte sich in den MR zurückgezogen und überwachte die Triebwerke. Lance Corporal DeBubu war in seiner KR und bereitete alles für einen medizinischen Notfall vor. Er konnte nur darauf warten, dass mehr Informationen herein kamen.

Bitte auch folgende Beiträge beachten: Outpost 376/Werftleben 1

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Mi 21. Aug 2019, 12:19
von Ghor Molar
Im Maschinenraum herrschte Chaos und der stämmige Gorn war darüber alles andere als begeistert. Viele Sonderschichten hatte es gegeben und trotzdem funktionierten die wenigsten Dinge, wie sie sollten. Es war auch schwer festzumachen, wer an diesem Zustand schuld war. Er wusste nur eines, dass es schlussendlich am ihn hängenbleiben würde. Sein Ziel war es somit so viele Sonderschichten hinzulegen, wie möglich war, um einen passablen Zustand wieder zu erreichen. Schimpfend durchquerte er die Räumlichkeit, die voller Leute waren, die ihn vermutlich nicht besonders mochten. Der Gorn war durchaus dafür bekannt von seinen Leuten fast so viel zu verlangen, wie von sich selbst, dennoch achtete er stets darauf, dass außer ihm niemand überarbeitet war. Klug war das nicht, da er die treibende und leitende Instanz sein sollte, doch von einem gesunden Schlafrhythmus hatte er sich schon sehr lange verabschiedet. Zu sehr nagte auch die Vergangenheit an ihn, die seine Gegenwart zu einer Hölle machte, der er nicht einmal in der Zukunft entkommen konnte. Es blieb ihm nur noch übrig darauf zu hoffen, seine Probleme nicht auf seine Arbeit zu übertragen, die über das Leben von unzähligen Leuten entschied.

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Sa 24. Aug 2019, 09:40
von Rajib Mahmodi
Obwohl der Rückflug eilig war, flogen sie aus dem Warp. Mahmodi war ein wenig ungehalten.
°"Brücke an MR! Was ist da los? Wieso funktioniert der Warpantrieb nicht mehr?"

Eigentlich hätten sie innerhalb von etwa vier Stunden wieder zurück sein können. Allerdings nur, wenn sie die erste Stunde mit Warp unterwegs gewesen wären.

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Di 27. Aug 2019, 23:04
von Ghor Molar
Der Ruf von Mahmodi holte ihn aus allen Schrecken, über die er nachgedacht hatte und warf ihn gleich in den Nächsten. Was sollte er auf den Ruf erwidern? Wie sollte er den Zustand hier nur erklären? Er konnte es sich nicht einmal selbst erklären! Irgendwas musste auf lange Hand dort schief gelaufen sein und das war mit Sicherheit auch seine Schuld, jedenfalls hatte er wohl nicht genug dagegen unternommen. Im Großen und Ganzen funktionierte zwar alles, aber das traf wohl nicht auf den Warpantrieb zu, dabei hatte er diesen doch erst gecheckt. Was passiert hier gerade? War sein Zustand so schlecht geworden, dass er die Kontrolle verlor? Nein, das mit dem Antrieb konnte kein großes Problem sein, denn ansonsten wäre es ihm aufgefallen oder etwa nicht?

°"Molar hier! Wir arbeiten bereits an dem Problem. Es sollte bald behoben werden.", meldete er sich und klang überraschend zuversichtlich, "Ich halte sie auf dem Laufenden, Sir." Tief atmete er durch, was er sich nicht anmerken ließ. Das eigentliche Problem hatte er noch nicht einmal angesehen und trotzdem versprach er es schnell zu beheben. War das Selbstüberschätzung oder die pure Notwendigkeit das Problem zu beheben? Wie auch immer die Antwort darauf lauten mochte, es musste schnell gehen!

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Di 27. Aug 2019, 23:12
von Rajib Mahmodi
°"In Ordnung. Sie wissen ja, dass es eilig ist."

Mahmodi war erst einmal beruhigt. Wenn die Zuversicht des Gorn echt war, würde er sich bald mit der Lösung des Problems melden. Es war sehr merkwürdig, dass es immer noch keinen Funkkontakt zum Outpost gab!

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Sa 31. Aug 2019, 15:53
von Ghor Molar
Trotz der Eile, schaute er geradezu bedächtig seinem Team bei der Arbeit zu, die seinen Befehlen eilig folgten. Sein Blick war unbeabsichtigt von dem Diagnoseterminal abgewichen, da er das Problem nicht finden konnte. Die Zeit drängt und alle verließen sich auf ihn und er wusste nicht einmal, wo er genau ansetzen wollte oder konnte. Mehrere Diagnosen waren durchgelaufen und es wurde einfach nichts gefunden. Entweder funktionierte das Programm nicht richtig oder der Fehler lag ganz woanders. Einige Arbeiter huschten an ihm vorbei und erledigten die anderen nötigen Dinge, welche schon gestern erledigt sein sollten. Der Führungswechsel hatte dank einiger Unterbrechungen nicht sonderlich gut funktioniert und da gerne einmal eigenbrötlerisch gearbeitet wurde, wusste oftmals keiner, wie es zuvor noch funktioniert hatte. Irgendwie bekam er langsam den Eindruck, dass alle gerne außerhalb des Protokolls arbeiteten, um selbst möglichst viele Auswege zu haben. Schön für sie, doch er musste hier nun stehen und ein Problem finden, was er vielleicht nicht einmal verursacht hatte.

Schwer fielen die großen Pranken auf ihn hernieder und der massive Kopf landete auf dem Display des Terminals. Er war kurz davor zu verzweifeln und er wusste nicht einmal so recht warum. So leicht aus der Fassung zu bekommen war er doch sonst nicht. Die Vergangenheit hinterließ wohl mehr seine Spuren als er das je zugeben würde. Jeder Klardenkende hätte ihm jetzt zu einem Urlaub geraten, doch das war nichts für ihn, da sein Kopf stets arbeiten musste. Es hielt ihm am Leben, so wie es früher schon notwendig. Wurdest du unachtsam, dann war es um dich geschehen und unbeabsichtigt wurde er gerade unachtsam. Zu viel tat er gerade ohne eine Absicht dahinter und Schuld daran hatte nur dieses dumme Problem, welches ständig einen Fehler ausspukte, obwohl eigentlich alles funktionierte. Seine großen Augen fokussierten eine ganze bestimmte Stelle und er seufzte genervt auf. Scheinbar war das Diagnoseprogramm tatsächlich defekt und zeigte einen Fehler an, der nicht existierte. Da das Programm aber von einem Fehler ausging ließ sich der Warpantrieb natürlich nicht aktivieren. Angeblich wurde das Programm aber zuletzt erst optimiert. Vermutlich wurde es verschlimmbessert, dachte er sich und machte sich daran das Problem zu lösen.

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Mo 2. Sep 2019, 21:08
von Rajib Mahmodi
Mahmodi wartete darauf, dass sich Lt.Commander Molar meldete mit der Behebung des Problems. Aber es kam keine Rückmeldung.

Mahmodi wartete darauf, dass es wieder eine Subraumfunkverbindung zum Outpost 376 gab. Aber es kam keine Rückmeldung.

Irgendwie kam ihm der Gedanke, dass die ganzen Probleme irgendwie mit Admiral Sumak zu tun hatten. Der Ausfall des Warpantriebs geschah erst, nachdem sie der Alarm erreicht hatte. Gab es da einen Zusammenhang? Wäre so etwas wie Sabotage möglich?

Es gab gewisse Gründe, aus denen Commander Mahmodi den Maschinenraum mied. Doch jetzt war ein Moment, in dem ein Blick in den Maschinenraum vielleicht zu einer Lösung führen konnte! Mahmodi besorgte sich einen Ensign, dem er die CONN anvertraute, und begab sich dann direkt zum Maschinenraum. Dort würde er vielleicht die Lösung finden!

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Mi 4. Sep 2019, 19:51
von Rajib Mahmodi
Rajib Mahmodi hat geschrieben: Mi 4. Sep 2019, 06:57
Nach Beheben der Probleme mit dem Warpantrieb erreichte die U.S.S. Barracuda den Outpost 376. Dort wurde die Cmdr Mahmodi und Lt.Cmdr Molar über die aktuelle Lage unterrichtet. Admiral Surak war tot! Damit wurde Cmdr Mahmodi diensttuender Kommandierender Offizier. Lt.Cmdr. S'Merss wurde vorübergehend Leiter Taktik. Gelber Alarm wurde ausgelöst.
Outpost 376/Missionsberichte

Sie waren wieder zurück auf dem Outpost. Tote, verbrannt oder von Explosionen zerfetzt oder einfach nur von Trümmern erschlagen - und ein Admiral Sumak mit viel zu vielen Chronitonpartikeln. Völlig oder teilweise zerstörte Labore. Lt.Commander Molar nahm sich der Schadensberichte an, was noch zu reparieren war und was nicht. Lt.Commander Marlé war zwischendurch verschwunden, aber nun auf der Ops. Lance Corporal DeBubu war auf der Krankenstation.

Mahmodi hatte Admiralität und SFC grob über die Lage informiert. Er rechnete nicht mit einer schnellen Antwort. Als Nächstes musste er noch Rear Admiral Garou und Major General Prescott informieren, die sich auf der Erde befanden und schnellstmöglich zurückkehren sollten.

Im Anschluss war der Check der Sicherheitsprotokolle dran. Viel zu tun aber nur wenig Zeit. Währenddessen kümmerte sich Lt.Commander S'Merss um die taktischen Belange des Outpost. Wenn Mahmodi richtig lag, würde es nur wenige Tage dauern, bis eine Eingreiftruppe versuchen würde den Outpost zu übernehmen und die Geheimnisse der Labore zu bewahren.

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Mi 4. Sep 2019, 23:38
von Alan Prescott
Alan Prescott hat geschrieben: Mi 4. Sep 2019, 23:34 Natürlich hatte ich ausdrücklich erwähnt, dass die Squad auf keinen Fall in ihrer Bewältigung der Natur Islands zu stören sei. Konnte ja nicht ahnen, dass ausgerechnet als Rear Admiral Garou und die Coral Raptors auf der Erde weilten, Commander Mahmodi auf einer Patrouille war, drei Decks auf dem Outpost in die Luft fliegen würden und mit ihnen ein vulkanischer Admiral!

Ich ließ die Squad antreten und mit der U.S.S. Nusret zum Standort von Rear Admiral Garou bringen. Von dort aus flogen wir sofort zurück zum Outpost.
Special Forces/7th Squad "Coral Raptors"/Abbruch der Hellweek

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Do 5. Sep 2019, 10:39
von S'Merss
Nun kümmere ich mich also um die Taktik. Immerhin war Moonie nicht sauer. Die direkte Verteidigung des Outpost ist eine Sache, aber ich denke an mehr: Wenn die U.S.S. Nusret rechtzeitig wieder zurück ist, könnte sie Minen legen. Wir müssten die Minen aber vorher so programmieren, dass sie nur unsere Schiffe ungeschoren lassen. Das Problem war auch: Wie erkennen wir echte Helfer, die auf ihren Schiffen Ärzte haben, im Gegensatz zu irgendwelchen Angriffstruppen, die die Labore sichern wollen?

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Do 5. Sep 2019, 23:46
von Ghor Molar
Das Chaos auf der Station schien kein Ende finden zu wollen, immer mehr schien zu Bruch zu gehen, während er diesem diffusen Schein folgte, der sich ihm geboten hatte. Es war wie ein Lichteinfall unter all dieser Dunkelheit und des schummrigen Flackern der zerstörten Terminals. Eine ordentliche Reparatur lag wohl nicht innerhalb ihrer derzeitiger Möglichkeiten, zumindest wenn es schnell gehen sollte. Ohne weitere Hilfe würde allein die Reparatur einige Tage oder vielleicht sogar Wochen dauern und das nur, wenn sie die genaue Ursache dafür bald finden würden. Wer konnte wissen, was passieren würde, wenn sie achtlos mit den Reparaturen beginnen würden? Ebenso achtlos näherte er sich diesem Schein, welcher offensichtlich von nirgendwo zu kommen schien. Wie war das möglich? Von irgendwoher musste dieser Lichtschein doch kommen und trotzdem war da nichts. Temporär schien der Schein auch nicht zu existieren, denn je nachdem, wie er seine Position veränderte, veränderte sich auch dieser Schein. Eine unglaubliche Faszination ging davon aus und er wusste nicht einmal wieso. Das Protokoll sah eigentlich auch vor jede noch so kleine Seltsamkeit zu melden und irgendwie tat er das nicht. Warum tat er es nicht und wieso ging er weiter darauf zu? Zwischenzeitlich spürte er irgendwas Vertrautes dort, wo der diffuse Schein sein Zentrum hatte. Wie konnte diese Seltsamkeit vertraut sein und warum verspürte er nun Schmerzen?

Ein Funkenregen überrumpelte ihn, während er sich unkontrolliert an den massiven Schädel fasste. Der Gorn wollte zurücktaumeln, doch stattdessen näherer er sich dem Schein aus einem unempfindlichen Grund. Der Moment war gekommen, wo er krampfhaft mich sich rang Meldung zu geben, aber es wollte ihm irgendwie nicht gelingen. Seine Pranken waren eigentlich schon so nahe an dem Kommunikator und trotzdem wirkte es unerreichbar für ihn. Was war das nur für ein verdammtes LICHT! Woher kam es und wieso hatte es auf ihn so eine Wirkung? Normalerweise war er mental recht widerstandsfähig und wurde sogar eine Zeit lang speziell gegen Manipulationen ausgebildet, aber all sein Wissen und Können schien hier zu verblassen. Er versuchte seinen Blick abzuwenden, doch selbst das wollte nicht so recht funktionieren. Das kleine Stück reichte aber tatsächlich aus um seinen Kommunikator zu erreichen. Freude machte sich bei ihm breit, aber diese hielt nicht lange an, da nichts geschah. Der Kommunikator funktionierte nicht länger und seine Pranken bewegten sich auch nicht mehr. Es fiel ihm erst jetzt auf, dass er sich auch nicht mehr dem Schein näherte. Irgendwie stand er nur so dar und rührte sich nicht, als ob die Zeit für ihn still stehen würden.

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Fr 6. Sep 2019, 00:19
von Rajib Mahmodi
Sicherheitsprotokolle - so nah und doch so fern. War schon ein wenig her, dass ich mich damit intensiv beschäftigt hatte. Aber es gibt Dinge, die man nicht verlernt. Die nach der ersten Explosion (oder nach dem Tod des Admirals?) gesendete Alarmmeldung hatte ausschließlich einen Alarm auf dem Outpost ausgelöst und war an die U.S.S. Barracuda gesandt worden. Vermutlich war damit auf der Barracuda eine Art Virus aktiviert worden, der den Warpantrieb durch ein defektes Fehlerprotokoll lahmlegte. Gleichzeitig wurde die komplette Kommunikation des Outposts nach außen lahmgelegt. Es gelang mir die Alarmmeldung komplett zu überschreiben und die normale Kommunikation nach außen - auch über Subraum - wieder zu aktivieren.

Anschließend spürte ich weitere Befehlsfolgen auf, die Admiral Sumak erzeugt hatte. Keine davon schien zum Wohle des Outposts zu sein. Unter anderem wären die Schilde nur zu maximal 50% hochgefahren worden - hätten aber 100% angezeigt. Ein Teil der Bewaffnung wäre komplett ausgefallen, die meisten Torpedolader hätten nicht funktioniert, die Hangartore hätten sich nicht von innen öffnen lassen. Ärgerllich ist aber, dass es durchaus weitere Befehlsfolgen geben konnte, die ich einfach noch nicht gefunden hatte. Vielleicht sollte sich Molar den Technischen Bereich vornehmen vor irgendwelcher Reparaturen.

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Fr 6. Sep 2019, 10:31
von Chadic Garou
Als Gast an Bord der U.S.S. Nusret zurück zum Outpost 376. Mit Major General Prescott gesprochen, da seine Informationen mit Sicherheit aktueller waren. Aber soviel mehr konnte er mir auch nicht sagen. Es kam Vermutungen, aber noch keine eindeutigen Beweise. So, wie es sich jetzt darstellte, war Admiral Sumak in einem Labor, dass einen großen Chronitonenüberschuss hatte, wurde ein Deck weiter per Transporter teleportiert, und löste dadurch eine Explosion aus, die zu einer Kettenreaktion führte und drei Decks verwüstete und so einige Personen tötete und verletzte. Sumak kam dabei zu Tode.

Diese geheimen Labore stimmten mich nachdenklich. Ich hätte schon vorher fragen sollen, warum die Forschung und Entwicklung für das Mighty Arrow-Projekt ausgerecht auf diesen Outpost ausgelagert worden war, außerhalb der Föderation. Aber ich hatte nicht gefragt. Nun war Admiral Sumak tot. Und im Moment wusste niemand, wer sich noch für die geheimen Labore interessierte.

Das Schiff der Station war die U.S.S. Barracuda (Steamrunner-Klasse), die U.S.S. Majestic (Sovereign-Klasse) war zur Wartung da. Blieben noch die U.S.S. Delfin (Werftschiff). die U.S.S. Eagle (Corvette) und die hoffentlich bald ankommende U.S.S. Nusret (Minenleger). Wie sicher waren die beiden Kanäle, die zum Outpost führen?

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Sa 7. Sep 2019, 02:50
von Alan Prescott
Interessante Gespräche mit Rear Admiral Garou gehabt. Wir teilen die Besorgnis über die Geschehnisse auf dem Outpost.

Ich gehe davon aus, dass die U.S.S. Nusret mit neuer Ladung bestückt wird, um ein paar Minenfelder auszulegen. Wir sind schon im Kanal und sollten in etwa zwei Stunden ankommen. Die Squad wurde grob informiert. Bin gespannt, wie uns Commander Mahmodi einteilen wird. Wenn es nach mir ginge, würde ich den Ausgang der Nordwestpassage auf der Innenseite komplett verminen. Der Outpost ist die Heimat der Coral Raptors, also werden wir ihn bis zum Letzten verteidigen!

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: So 8. Sep 2019, 09:50
von Alan Prescott
Endlich am Outpost 376 angekommen. Sind zum Aufmunitionieren reingeflogen. Squad ging an Bord, wartet auf neue Aufgaben. Ich selbst suchte zusammen mit Rear Admiral Garou als erstes Commander Mahmodi auf und ließ mir die neuesten Berichte zeigen.

Meine Vorschläge Minenfelder zu legen, stießen nicht auf taube Ohren. Der Nordwest-Kanaleingang würde komplett vermint werden. Ein Ausschalten nur dann, wenn wir den Kanal als Fluchtweg nutzen mussten. Am Südosteingang auch ein Minenfeld, jedoch mit einem Slalomkurs, der für unsere eigenen Schiffe nutzbar war. Weitere Minen rund um den Outpost. Die U.S.S.Majestic würden wir nur in der Hinterhand behalten, der Joker im Spiel.

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Di 10. Sep 2019, 10:18
von Ghor Molar
Es rührte sich nichts, weder er noch irgendwas um ihn herum. Selbst der Rauch stand in der Luft, als ob die Zeit nicht länger in normalen Bahnen laufen würde. Hatten die vorherigen Geschehnisse vielleicht irgendetwas mit dem Phänomen hier zu tun? Er wusste es nicht und konnte darüber nur spekulieren, was in seiner derzeitigen Situation nicht gerade leicht war. Seine Gedanken schienen immer mehr durcheinander zu geraten. Verlor er gerade lediglich sein Verstand und das geschah gar nicht wirklich? Denkbar war es gewesen, denn er stand zuletzt stark unter Stress und dann war da noch die Sache mit Xain, der er sich verschrieben hatte. Eigentlich war Rache kein guter Beweggrund und erst recht kein guter Berater, aber auf diese Einschätzung gab er aktuell nicht besonders viel. Dieser Gorn war gefährlich und das nicht nur wegen der gesammelten Technologien von einer halben Million Jahren. Wie viel davon übrig geblieben war konnte ohnehin keiner sagen, aber das Schiff Ibazi stellte eine gewaltige Störung des Gleichgewichts dar und angeblich existierten mehrere solcher Schiffe.

Die Gedanken verloren sich, obwohl er eigentlich daran festhalten wollte. Der Rauch neben ihm bewegte sich wieder, doch irgendwie in die falsche Richtung. Bevor es ihm klar wurde, bewegt auch er sich rückwärts. Die Zeit selbst schien sich wieder zu regulieren und er setzte immer schneller einen Schritt zurück, bis er wieder dort stand, wo er schon zuvor gestanden hatte. Der seltsame Schein fiel ihm ins Auge und war dann plötzlich nicht länger zu erkennen. Er schüttelte sich und widmete sich wieder dem zerstörten Bereich. Was ein Chaos, dachte er sich und machte sich wieder an die Arbeit.

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Mi 11. Sep 2019, 10:15
von Rajib Mahmodi
Mahmodi hatte mit Rear Admiral Garou und Major General Prescott gesprochen. Garou würde - sofern Rear Admiral Munro nicht rechtzeitig zurück ist - das Kommando über die Majestic übernehmen und sie für eine Verteidigung des Outpost vorbereiten. Prescott wollte seine Squad informieren und die Nusret mit reichlich Minen beladen.

Dann war jetzt noch Zeit einen Blick in die zerstörten Decks zu werfen. Ein Teil der Trümmer war schon weggeräumt worden. Nach einiger Zeit fand er Lt. Commander Ghor Molar.

"Lt.Commander, wie ist die Lage?"
Kam es ihm nur so vor, oder war Molar tatsächlich ein wenig blasser als sonst?

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Mi 11. Sep 2019, 19:19
von Ghor Molar
Der Gorn war in seine Arbeit vertieft, die er sich voll und ganz gewidmet hatte. Irgendwie hinkte er trotz dieser leidenschaftlichen Herangehensweise hinterher. Es war anhand der Umständen sowieso überraschend, dass er so schnell einen Reparaturplan erstellen konnte, aber er hatte eben ein gutes Team, auf das er sich verlassen konnte. Ohne dieses verlässliche Team hätte er sehr viele Dinge gewiss nicht wieder hin gebogen bekommen und deswegen war es dankbar für diese. Während er so darüber nachdachte, überkam ihm ein seltsames Gefühl und er sah in einen Gang zu seiner Linken, welcher erst später zur Reparatur vorgesehen war. Irgendetwas Komisches ging von diesem Gang aus, obwohl er diesen nur schlecht einsehen konnte. Er hatte den Eindruck, als ob er da schon gewesen wäre und wissen müsste, wieso es ihm komisch vor kam, doch er war in diesem Gang noch nicht gewesen. Wild schüttelte er sich und kurz darauf ertönte eine Stimme.

Mahmodi platzierte sich vor ihm und fragte ihn nach der Lage. Ein wenig wurde er durch die Ankunft von diesem überrumpelt, auch da er damit erst in einigen Minuten gerechnet hatte. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er Zeit verloren hatte, aber vermutlich war das ein normaler Bestandteil des Lebens. "Es ist immer noch nicht schön, aber wir arbeiten daran, Sir. Wir liegen noch im geplanten Zeitrahmen, vermutlich kommen wir aber nicht daran vorbei weitere Hilfe von der Sternenflotte anfordern zu müssen. Es gibt viel zu viel zu tun und ich muss das leider realistisch betrachten... Wir können keine Wunder vollbringen.", sagte er mit einer fast schon traurigen Selbstverständlichkeit, als ob er darauf hinweisen müsste. Vielleicht war er auch zu sehr daran gewöhnt, dass sie es immer schafften die Dinge hinzubiegen. Wahrscheinlich war es für ihn sogar die größte Enttäuschung sich das eingestehen zu müssen.

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Fr 13. Sep 2019, 16:06
von Rajib Mahmodi
"Mr. Molar, Sie haben schon Wunder vollbracht. Ich habe die Decks gesehen, bevor Sie Hand anlegen ließen. Hilfe bei der Sternenflotte wurde bereits angefordert." Mahmodi sah Ghor Molar forschend an. "Es kann allerdings sein, dass Sie Ihre Aufräumarbeiten unterbrechen müssen, falls die 'falsche Hilfe' bei uns ankommt. Wir gehen davon aus, dass die, die Nutzung der Labore überwachen, entweder versuchen diese Labore woanders hin zu transportieren oder komplett zu zerstören. Aber wir sind dabei uns darauf vorzubereiten."

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Fr 13. Sep 2019, 16:29
von Alan Prescott
Aufgrund der bisherigen Geschehnisse auf dem Outpost 376 wurde der innere Zugang zur Nordwestpassage vermint. Im Anschluss wurde die U.S.S. Nusret erneut mit Minen beladen. Für die Südostpassage ist genauso ein Minenfeld vorgesehen, dieses Mal aber mit einer Durchgangsroute.
Special Forces/Missionsberichte 12.09.

Mit der nächsten Ladung Minen wurde ein Minenfeld an der Südostpassage angelegt, allerdings mit Durchgangsroute. Im Anschluss erfolgte ein weiteres Minenfeld mit Durchgangsroute. Danach kehrte die U.S.S. Nusret zurück zum Outpost und verblieb im Hangar.

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Sa 14. Sep 2019, 19:55
von Ghor Molar
Die Worte von Mahmodi begannen sehr aufbauend und waren vermutlich genau das, was er gerade hören musste, aber leider kam sehr schnell seine Bedenken zu ihm zurück und die Worte verloren ihren aufbauenden Unterton. Fast schon besorgt klang es und das besorgt ihn nur noch mehr, da er zumindest sowas von Mahmodi nicht kannte. Allgemein war es der Situation geschuldet, aber das machte es nicht viel besser, jedenfalls für ihn. "Das mit der Hilfe ist eine gute Nachtricht.", erwiderte er auf die Worte und ging nicht auf den restlichen Teil der Aussage ein, auch, da es nicht nötig war. Nickend fügte er hinzu: "Ich werde da sein, wo ich gebraucht werde, Sir!" Einen wirklich überzeugten Ton bekam er nicht unter seine Stimme, aber er hoffte, dass dies nicht allzu sehr auffiel. Sein Blick hingegen fiel wieder in diesen Gang, der aus einem unerklärlichen Grund seine Aufmerksamkeit darauf zog. Was bei allen alten Legenden war nur mit diesem Gang?

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: So 15. Sep 2019, 19:17
von Rajib Mahmodi
"Ein klein wenig mehr Begeisterung würde nicht schaden, Mr. Molar", zwinkerte Mahmodi ihm zu, "Vielleicht sehe ich auch zu schwarz, und alles bleibt ruhig. Ehm, gibt es dahinten irgendetwas? Sie schauen dauern zu dem Gang?"

Im Gang schien irgendetwas zu sein, was Molar beunruhigte. Und Mahmodi war es fast so, als wäre der Bereich, in dem sie standen, um ein paar Grad kälter geworden. Natürlich wusste er, dass das nicht sein konnte: Auf allen Raumschiffen und Stationen herrschte eine Raumtemperatur von 24° C - und die wurde nur in Quartieren angepasst oder speziellen Bereichen.

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Mo 16. Sep 2019, 10:17
von S'Merss
Die Lage ist ein wenig angespannt aber ruhig. Wir wissen wirklich nicht, was auf uns zukommt. Die Sternenflotte hatte uns informiert, dass innerhalb der nächsten Tage ein Hospitalschiff ankommen würde. Die Verantwortlichen für die Labore haben sich noch nicht gemeldet. Die Abwehrvorrichtungen des Outpost mit Torpedos und Phasern wurden hervorragend in die Patrouillentätigkeit der U.S.S. Eagle und der Minenfelder integriert. Die U.S.S. Majestic ist auch wieder einsatzbereit.

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Mi 18. Sep 2019, 13:33
von Ghor Molar
Der Blick war immer noch gen Gang gerichtet und er konnte den Blick irgendwie nicht mehr davon abbringen. War irgendetwas hier vorgefallen? Unmöglich, er war noch nicht so lange hier und diesen Gang hatte er zuvor vielleicht ein oder zwei Mal betreten. Er erinnerte sich an gar nichts, also was stimmte mit diesem Gang nicht? Verlor er vielleicht doch einfach die Nerven, weil er zu sehr in der Vergangenheit hing, die er eigentlich besser vergessen hätte? Es regte ihn auch auf, dass die Sternenflotte gar nicht erst nach Xain suchte, obwohl dieser durchaus eine Bedrohung war. Für viele Gorn war dieser aber immer noch ein Held und niemand wollte es riskieren die eh schon angespannten Verhältnisse mit der Hegemonie weiter zu verschlechtern. Keiner hatte Interesse daran sich einen weiteren Kriegsschauplatz zu schaffen, auch da niemand wissen konnte, wie sich die Situation an anderen Stellen veränderte. Molar musste auch zugeben, dass es sehr still um Xain geworden war und es gab auch Gerüchte darüber, dass dieser nie entkommen war, sondern von politischen Feinden gestoppt und getötet wurde.

Wieder einmal schüttelte er wild seinen massiven Kopf und Mahmodi sah ihm noch immer erwartungsvoll an, als ob mehrere Tage vergangen wären. "Es ist nichts, Sir... Jedenfalls glaube ich das.", formulierte er unsicher, weil er genau das war. Sehr selten brachte ihn irgendwas aus dem Gleichgewicht, auch wenn das derzeit relativ zu sehen war. Doch irgendwas war an diesem Gang seltsam, der eigentlich ganz normal aussah. Schockiert geriet er ins Stocken und sah sich einen anderen Gang in der Nähe an. Kein Zweifel! Hier war alles noch recht stark beschädigt, bis auf diesen komischen Gang. Sein Gedanke geriet ins Stocken und er sah auf den Gang, welcher in Trümmern lag. Wo... worüber hatte er gleich noch nachgedacht?

Die Rückkehr zum Outpost 376

Verfasst: Fr 20. Sep 2019, 10:18
von S'Merss
Ein spezielles Team hatte sich nicht nur auf den zerstörten Decks umgesehen, sondern auch ein bestimmtes Büro gesichert. Dort gab es reichlich Sicherheitslogbücher, Transporterlogbücher und Aufzeichnungen von Überwachungskameras. Natürlich waren die Daten verschlüsselt. Moonie meinte, ich sollte die Daten besser an Commander Mahmodi direkt geben - der würde sie bestimmt entschlüsseln können.