Die Rückkehr zum Outpost 376

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Rajib Mahmodi
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Beitrag von Rajib Mahmodi »

Ich bekam die Info, dass reichlich Daten zur Entschlüsselung vorlagen. Also musste ich wieder zurück in mein Büro.

"Mr.Molar, wenn da wirklich nichts wäre, wären Sie davon nicht so abgelenkt. Wenn Sie jemanden von der Sicherheit oder aus dem Bereich Wissenschaft benötigen, sagen Sie am Besten gleich Bescheid. Ich muss wieder zurück. Vielleicht haben wir bald genauere Informationen über das, was hier geschah."

Mahmodi schaute noch zu Molar, ehe er sich auf den Weg zurück machte.
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Beitrag von Ghor Molar »

"Ich werde mich melden, sollte wirklich was Ernstes sein, was ich nicht hoffe.", erwiderte er und nickte Mahmodi zu, der sich sofort auf den Weg machte. Kopfschüttelnd betrachtete er ein letztes Mal diesen eigenartigen Gang, welcher ihn irgendwie keine Ruhe ließ. Was sollte schon mit dem sein? Immerhin war es ein Gang, der im Gegensatz zu der restlichen Gegen nicht beschädigt war. Nun wunderte er sich, was er dann noch hier zu suchen hatte, es gab wahrlich genug zu tun und Zeit sollte er definitiv keine verschwenden. Schnell fragte er bei seinen Teams an, wie die Arbeiten vorangingen. Irgendwie bekam er keine Antwort und arbeitete sich langsam in deren Richtung. Sie hatten unzählige Teams im Einsatz und er konnte es sich nicht erlauben bei jedem einzelnen Team nachzusehen, warum diese ihm nicht antworten. Auf halben Weg und beim Kontrollieren eines Terminals erhielt er eine Antwort. Verwirrt sah er auf den Zeitstempel, der um einige Minuten von dem Eingehen abwisch. Wiederum schüttelte er seinen massiven Kopf und arbeitete weiter.
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Beitrag von Rajib Mahmodi »

Mahmodi kehrte in sein Büro zurück und ließ Lt.Commander S'Merss hinein. Reichlich Informationen, aber alle verschlüsselt. Das würde ein wenig dauern. Er bedankte sich bei S'Merss und entließ ihn. Diese Arbeit würde Mahmodi alleine machen. Allerdings sah er sich die Algorithmen an, die Admiral Surak für seine Programmveränderungen eingesetzt hatte.

Als erstes gelang es mir die Transporterlogbücher zu entschlüsseln. Sie reichten einen Monat zurück. Alle Transporte betrafen ausschließlich ein einziges Büro. Über mehrere Wochen zu unterschiedlichen Tageszeiten waren Testkörper weg- und zurückgebeamt worden. Mit einer Ausnahme: Am Abend der Katastrophe war ausschließlich Admiral Surak transportiert worden - aber nur ein Deck weiter. Damit gab es jetzt einen Beweis, dass die Kettenreaktion der Explosionen auf diesen Transport begründet war. Ein Transport von Deck 58 auf Deck 57.

Wenn die Aufzeichnungen der Überwachungskameras entschlüsselt werden konnten, waren die Labors entsprechenden Personen zuzuordnen. Und mit viel Glück konnte man auch den Verlauf des Unglücks exakt nachvollziehen.
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Beitrag von Ghor Molar »

Die Aufräum- und Reparaturarbeiten liefen gut voran, besser als er es erwartet hatte und das sollte etwas heißen. Eine Menge Koordinationsarbeit kam jedoch auf ihn zu, da ja sehr viele Ingenieure und Helfer unterwegs waren. Es musste nicht alles einfach nur repariert werden, nein, die Reihenfolge war wichtig und es gab allerlei Dinge zu beachten. Fehler durften hier keine passieren, besonders, da sie eigentlich nicht genug Leute waren für eine ordentliche Reparatur. Mit mehreren Tagen Aufwand war noch zu rechnen und das war bestenfalls eine günstige Einschätzung. Sie benötigten dringend noch Unterstützung von außerhalb, welche jedoch mit Vorsicht zu genießen war, solange sie nicht wussten, was genau vorgefallen war. Der Gorn hoffte, dass Mahmodi Fortschritte erzielte und sie bald wüssten, was vorgefallen war. Das Verminen des Gebietes beruhigte ihn indes nur wenig, da es keine Gewährleistung für irgendwas war und irgendwie zu Missbrauch geradezu einlud. Hinter den Minen steckte zwar eine gutes Sicherheitssystem, aber von Sicherheit konnte trotzdem nicht wirklich die Rede sein. Es machte ihn extrem nervös von Sprengladungen umgeben zu sein, die sich im schlimmsten Fall gegen sie selbst richten könnten. Seltsamerweise hatte niemand eine ähnliche Befürchtung geäußert und es waren einige sehr kluge Köpfe zusammengekommen. Die würden schon wissen, was das Beste wäre und was es für Risiken gab. Wer war er schon, dass er sich da einmischen wollte? Er war schließlich Ingenieur und kein Sicherheitsoffizier oder ein Spezialist für Minen. Sein Fokus musste ohnehin auf seiner Arbeit liegen, das müsste das oberste Ziel sein, um alles andere mussten die sich kümmern, redet er sich ein.
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Beitrag von Rajib Mahmodi »

Die ersten Aufnahmen der Überwachungskameras konnten entschlüsselt werden. Das würde erst einmal zu Verhören führen. Bei einem der Labore schien die Benutzerin genau zu wissen, wo sich die Kameras befanden. Die Aufnahmen waren in den meisten Fällen leer oder verschwommen. Das war auch das Büro, das Admiral Sumak aufgesucht hatte. Er schien sich den Zutritt über einen Überbrückungscode verschafft zu haben. Es war das Labor mit dem hohen Anteil an Chronitonpartikeln.

Bis ein neuer Captain kam, würde sich Rear Admiral Garou um die U.S.S. Majestic kümmern müssen. Mit einer Rückkehr von Rear Admiral Munro war nicht mehr zu rechnen. Die U.S.S. Triplehorne würde in wenigen Stunden eintreffen, um die medizinische Versorgung zu verbessern.

Je mehr Aufnahmen aus den Überwachungskameras Mahmodi entschlüsseln konnte, je irritierter wurde er: Bei den Laboren schien es keinen einzigen Assistenten gegeben zu haben. Und Kontakte untereinander gab es scheinbar auch keine. Die Wissenschaftler schienen fast alle ihre Zeit nur auf ihrem jeweiligen Deck verbracht zu haben. Es gab nur zwei Ausnahmen, die eine war Admiral Sumak, die zweite die Person mit dem Labor mit den Chronitonpartikeln.
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Beitrag von Ghor Molar »

Immer weiter ging es voran und alle Gedanken, sowie Befürchtungen wischen der ewig steigenden Müdigkeit. Trotz aller Bemühungen und Fortschritte, gab es gefühlt noch für mehrere Wochen Arbeit und genau dort lag das Problem. Ganze dreimal wurde er von dem leitenden medizinischen Offizier verwarnt sich eine Auszeit zu nehmen oder es würden Konsequenzen folgen, doch Konsequenzen folgten bisher keine. Vermutlich wusste der Mediziner genauso gut wie er, dass sie eigentlich keine Zeit hatten und die Arbeit so schnell wie möglich erledigt werden mussten. Die Verwarnungen wurden also nur deswegen ausgesprochen, weil es eben nun einmal so irgendwo in den Regeln stand. Solange der Mediziner sich nicht an Mahmodi oder das Oberkommando selbst wandte, hatte er nicht wirklich etwas zu befürchten. Opfer mussten eben erbracht werden und er war eben derjenige, der sich dafür prädestiniert sah. Seine Gedanken kreisten zuletzte viel zu oft um diese eine Sache und das musste aufhören, denn ansonsten wäre er irgendwann wirklich nicht mehr in der Lage seine Arbeit zu erledigen und dazu durfte es keinesfalls kommen.

Ein Ruf über den Kommunikator ließ ihn von seiner Reparaturtätigkeit und seinen Gedanken aufhorchen. Der Moment der Ablenkung war jedoch nur kurz, da er sich sofort wieder der Arbeit widmete. Es war eines seiner Teams, welche sich ständig bei ihm Instruktion abholte. Anstatt zu antworten sendete er einen vorgefertigten Plan, den er entworfen hatte anstatt zu schlafen. Ihm fehlte einfach die Zeit für Schlaf, Essen oder Pausen! Für Teaminstruktionen alle paar Stunde fehlte ihm logischerweise auch die Zeit. Mahmodi war gewiss die letzte Person, die seine Stimme gehört hatte, denn er schwieg bereits eine ganze Weile. Reden strengte an und er brauchte seine komplette Energie zum Arbeiten, da ihnen eigentlich immer noch Leute und Ersatzteile fehlten. Die Zahl an improvisierten Teilen, die er gebaut hatte, konnte er gar nicht mehr zählen. Innerlich verzweifelte er bereits, wenn sich jemand bei ihm meldete und nach Ersatzteilen fragten. Ein wenig fühlt er sich von dem Oberkommando im Stich gelassen, aber die Situation war eben nicht zu ändern und das Gebiet nun mit Minen übersät. Es blieb ihm also nichts anderes übrig als wie bisher weiterzumachen und zu hoffen, dass er nicht zusammenbrach bevor dieser Zeitpunkt erreicht wäre.
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Beitrag von S'Merss »

Fühle mich nicht wohl in meinem Fell! Alle Vorbereitungen für einen eventuellen Angriff sind abgeschlossen - aber es kommt nichts. Während Ghor Molar sich in den drei zerstörten Decks abrackerte, hatte ich eigentlich fast nichts zu tun. Also überließ ich Moodie die Aufsicht und fahre hinunter zu Ghor, um meine Hilfe anzubieten. Die Produktion von Ersatzteilen, Wänden und ähnlichem konnte auch der Werftbereich übernehmen. Das musste nicht alles auf Ghors Schultern allein liegen. Endlich unten frage ich mich nach dem Chefingenieur durch.

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Beitrag von Ghor Molar »

Der Caitianer klapperte einige Stellen ab, wo sich Ingenieur-Teams aufhielten. Die Wenigsten von den schwer beschäftigten Arbeitern hatte eine Ahnung wo sich der stämmig Gorn gerade befand, welcher selten lange an einem Ort aufhielt. Einige äußerten auch Bedenken bezüglich des leitenden Ingenieuren, der schon viel zu viele Pause ausgelassen hatte. Allgemein herrschte eine gewisse Unmut unter den Teams, da zwar ein Ende der Reparaturen in Sicht war, aber man immer noch bezüglich der Ereignisse ein wenig im Dunkel tappte. Niemand von ihnen konnte ahnen, was Mahmodi bereits herausgefunden hatte und so würde es auch noch eine ganze Weile bleiben.

S'Merss wühlte sich förmlich durch die Gänge, die langsam wieder einer normalen Struktur glichen. Irgendwo hier sollte der sture Gorn sein, wenn man den Worten des eines Teams glauben schenken durfte. Auf Rufe antwortete Molar prinzipiell nur, wenn es Mahmodi selbst war, ansonsten lebte der Sturkopf nur noch für die Arbeit. Die scharfen Augen des Caitianers erspähten den stämmigen Gorn an einen Terminal, der noch nie solch schlechte Zeiten gesehen hatte wie aktuell. Vertieft kümmerte sich Molar um diesen und nahm deswegen die Ankunft des Commanders nicht wahr.
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Beitrag von S'Merss »

"Da hab ich Dich ja endlich! Hallo Ghor! Warum meldest Du Dich nicht, wenn man Dich ruft?" knurrte der Caitianer. Er sah, wie sich Ghor Molar an einer Konsole abmühte.

"Hast Du schon einmal daran gedacht, im Werftbereich nachzufragen? Da stehen reichlich Konsolen. Rear Admiral Garou mag es nämlich nicht, wenn Mitarbeiter völlig desolate Konsolen zu 90% reparieren, wenn man sie stattdessen gegen eine neue Konsole austauscht, die zu 100% funktioniert!"

Er sah, wie sich Molar verblüfft umdrehte, aufstand und zu einer Entgegnung ansetzte, unterbrach ihn aber.
"Und wenn ich Dich betrachte, bin ich nicht allein der Meinung, dass Du in Dein Quartier gehörst! Was ist wohl wichtiger: Das Ende der Reparaturen auf diesen drei Decks oder ein Chefingenieur, der auch im Notfall voll einsatzfähig ist?"

Knurrend und mit funkenden Augen sah S'Merss den Gorn an.

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Beitrag von Ghor Molar »

Der funkelnde Blick gingen dem Gorn gelinde formuliert an der Stelle vorbei, auf der er aktuell selten einmal platz nahm. Auch der berechtigte "Rat" hatte einen ähnlichen Effekt auf ihn. Kurz dachte er darüber nach, wohin der Caitianer sich diesen Rat hätte hinstecken könnte, aber er behielt das für sich, da nur die Anstrengung aus ihm sprach. Er wusste natürlich selbst, dass er sich ein wenig überarbeitete, aber diese Arbeit lenkte ihn ab und das war genau das, was er gerade brauchte. Dem geschätzten Commander würde er diese Tatsache allerdings nicht auf die Nase binden, da er ohnehin schon genug Sorgen und Befürchtungen hatte. Vor dieser Sache litt er an sehr intensiven Albträumen und auch diesen wollte er unter allen Umständen aus dem Weg gehen. Diese Träume waren sowieso nur eine andere Form der Verarbeitung seiner Befürchtungen, welchen er sich nicht in der Realität stellen wollte.

"Bei allem gebührenden Respekt, Commander!", gab er sich förmlich, "Wir haben keine Ressourcen zu verschenken, weswegen wir alles nehmen sollten, was sich reparieren lässt und wohin ich gehöre, Commander, entscheiden nicht sie, sondern Mahmodi!", er wurde immer ernster, "Glauben sie ja nicht, dass es mir gefällt hier eine Sonderschicht nach der Anderen einzulegen, aber die Umstände machen eine Alternative unmöglich und das ist auch unserem leitenden medizinischen Offizier bewusst. Ihnen, sicher auch, Commander! Sie kennen mich auch gut genug um zu wissen, dass ich bei Notfällen sofort einsatzbereit bin, also solange Mahmodi kein Machtwort spricht werde ich weiter mit der Reparatur weitermachen. Bis dahin entschuldigen sie mich." Wenig elegant ging er an dem Caitianer vorbei und widmete sich der Wand rechts neben der Konsole.
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Beitrag von S'Merss »

S'Merss dachte: Das hat er nicht wirklich getan? Er hat mir einen verbalen Stinkefinger gezeigt und mich einfach stehen lassen? Und das, wo wir uns schon ein paar Jahre kennen? Na warte, Ghor!

S'Merss machte kehrt und ging zurück zum Turbolift, fuhr in die Kommandebene und bat um ein Gespräch mit Commander Mahmodi.

"Ist es wichtig, Commander S'Merss?"
"Ja" knurrte S'Merss.
"Also gut, kommen Sie rein!"

S'Merss betrat das Büro des Dienstuenden Kommandanten, der schon Ringe unter den Augen hatte.

"Nehmen Sie Platz. Was gibt's?"
"Sir, wenn Sie einen Offizier sehen, der eine Abteilung leitet, und sich richtig in die Arbeit stürzt, würden Sie das gut finden. Das ist eine Feststellung. Wenn der gleiche Offizier aber Sonderschicht um Sonderschicht reißt und zu keinem Schlaf kommt?"
"Da fällt mir nur ein Offizier ein. Lt.Commander Ghor Molar. Und Sie sind sicher, dass er seine Pausenzeiten nicht einhält?"
"Definitiv. Ich habe ihm auch HIlfe der Werft angeboten, aber das ignorierte er."
"Sie haben mit ihm auf der Majestic gedient. War er da auch so?"
"Nicht so extrem. Vielleicht ist da noch etwas anderes, was ihn beschäftigt. Und die Arbeit lenkt ihn davon ab. Aber normal ist das nicht!"
"Damit wir uns richtig verstehen: Es ist kein Anschwärzen eines Kollegen, wenn es um dessen Gesundheit geht. - Sie dürfen wegtreten, ich kümmere mich persönlich darum!"
"Aye, Sir. Danke, Sir!"

S'Merss verließ das Büro. Hätte er sich die Jahre zuvor mehr um Ghor kümmern müssen?

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Beitrag von Rajib Mahmodi »

Commander Mahmodi war für seine Gründlichkeit bekannt. Er überzeugte sich in der Medizinischen Abteilung, dass Lt.Commander Ghor sich nicht an die Pausenzeiten gehalten hatte und nicht in besonders guter Verfassung war. Dann griff er zur Comm.
"Lt.Commander Molar, bitte melden Sie sich umgehend bei mir im Büro. Und nein, es hat keine Zeit!"

Er war gespannt, wie der Chefingenieur reagieren würde. Mahmodi war für alle unter seinem Kommando verantwortlich. Natürlich gehörte auch der Chefingenieur dazu. Und was nützte es dem Outpost, wenn die drei Decks repariert und auf Hochglanz waren - aber ein Angriff erfolgte, und ausgerechnet der Chefingenieur nicht einsatzbereit war?
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Beitrag von S'Merss »

Immer noch im Taktischen Bereich tätig, aber fast nichts zu tun. Es gibt Gerüchte, dass wir unseren Alarm bald herunter fahren. Wir müssen erst die Ankunft der "Triplehorne" abwarten, deren Ärzte sich um unsere Verletzten kümmern sollen. Danach soll noch die U.S.S. Sarracen kommen, ein Schiff der Saber-Klasse, das eine Rumpfcrew für die Majestic mitbringt. Allerdings hatten sowohl Rear Admiral Garou also auch Major General Prescott und Commander Mahmodi leichte Bedenken, was die wirkliche Intention der Sarracen sein könnte: Saubermachen im Laborbereich. Allerdings habe ich erfahren, dass eine Liste der Toten inklusive ihrer Identität an die Sternenflotte gegangen ist. Klingt nach Ende der Heimlichkeiten.

Im Moment ist wichtiger, was mit Ghor Molar wird.

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Beitrag von Ghor Molar »

Ein weiterer Schaden war ausgebessert und langsam sah es so aus, als ob sie dem Ende der Reparaturarbeiten entgegen sehen würde. Es erleichterte ihn einerseits, doch auf der anderen Seite wusste er nicht, was er mit sich anfangen sollte, wenn diese Arbeiten erledigt waren. Mit einem Schlag hätte er keine Ausreden mehr und er müsste sich mit sich selbst befassen und das war keine gute Idee aktuell. Über sein PADD übermittelte er den weiteren Verlauf für die Reparaturen und das vermutlich zum letzten Mal. Eigentlich wäre es der perfekte Zeitpunkt gewesen für eine Pause, aber daran dachte er natürlich nicht, wie hätte es anders sein sollen? Für seine fast schon irrationale Sturheit war er durchaus bekannt, doch diese hatte ihn mehr als einmal das Leben gerettet und vielen anderen auch. Auf ihn war eigentlich immer Verlass und das obwohl er von vielen als nicht gerade umgänglich bezeichnet wurde. Ihm war das egal, solange er seine Arbeit durchführen konnte und sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen musste.

Der Ruf von Mahmodi ging ein und dieser klang ernst. Er kannte diesen Ton und konnte sich bereits denken worum es ging. Vermutlich hätte er sich dem Caitianer gegenüber diplomatischer verhalten sollen, aber Diplomatie lag ihm nicht besonders. Er wollte keine Dinge schönreden, allerdings wäre das in diesem Fall besser gewesen. ° "Ich bin unterwegs Sir.", sagte er knapp und rief einen Kollegen zu sich, der sich um seine Arbeiten kümmern sollen, solange er weg sein würde. Schon jetzt ahnte er bereits, dass er nicht wieder an die Arbeit gehen würde. Seine Kräfte verließen ihn auch immer mehr und er schaffte es kaum bis zum Büro. Davor angekommen riss er sich jedoch zusammen, um sich nichts anmerken zu lassen. Dann betätigte er den Schalter der Türe.
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Beitrag von Rajib Mahmodi »

Mahmodi ließ den Gorn hereinkommen.
"Bitte nehmen Sie Platz, Lt.Commander Molar. Sie haben in Rekordzeit Reparaturen durchgeführt. Wie geht es Ihnen?"

Wenn Mahmodi eines wusste, dann, dass er in anderen Spezies nicht wie in einem Buch lesen konnte. Doch selbst er fand, dass der Gorn völlig fertig aussah. Natürlich hätte Mahmodi wegsehen können, wie Molar Raubbau mit seinem Körper betrieb, aber das war nicht seine Art. Abgesehen davon war der Gorn der einzige Gorn weit und breit, der in der Sternenflotte diente. Und er war ein guter Chefingenieur. Wenn es der Gesundheit des Gorn zuträglicher war, ihn zu seinem Glück zu zwingen, dann musste das Mahmodi jetzt tun. Allerdings: Was wäre, wenn eine Nicht-Arbeit schlimmer für den Gorn war? Wollte er irgendetwas verdrängen? Forschend sah er Ghor Molar an.
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Beitrag von Ghor Molar »

Der forschende Blick entging Molar nicht und das trotz der Müdigkeit, die er sich nicht anmerken lassen wollte. Wäre er an einem Spiegel vorbei gelaufen, dann hätte er eventuell gesehen, dass er mehr tot als lebendig aussah. Die Frage alle Fragen war nun auch gestellt und ihm war klar, dass er nicht drum herum reden konnte. Es war nicht wie bei allen anderen, denen er irgendetwas erzählen konnte. Mahmodi war durchaus verständnisvoll und konnte auch nachsichtig sein, doch bei diesem konnte er sich keine Ausrede erlauben. Eine Ausrede war auch unnötig, da sein Zustand wohl keine solche zulassen würde. Dementsprechend gestand er sich seinen miserable Zustand ein: "Ein wenig überarbeitet, Sir, aber die Reparaturarbeiten sollten sehr bald erledigt sein, wenn ich also..., der Blick von Mahmodi unterbrach ihn sofort. Er brauchte nicht zu raten, was gleich folgen würde. Es war nur noch eine Frage auf welche Art es folgen würde und was es für ihn schlussendlich bedeuten würde.
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Beitrag von Rajib Mahmodi »

"Lt.Commander Molar, ein wenig überarbeitet? Sie können sich kaum noch auf den Beinen halten. Ich denke, es ist Ihrer großer Sturheit zu verdanken, dass Sie noch nicht umgekippt sind. Ich gehe davon aus, dass Sie die Aufsicht über die Reparaturen schon an jemand anderen zur Vertretung gegeben haben. Sie begeben sich sofort in Ihr Quartier und schlafen erst einmal zehn Stunden. Und versuchen Sie nicht Ihr Quartier vorher zu verlassen! Einzige Ausnahme wäre ein Roter Alarm!"
Mahmodi sah zu Ghor Molar.
"Die aktuelle Lage ist besser geworden. Die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs oder unerlaubten Eindringens ist geringer geworden, nachdem wir Starfleet die Namen aller Toten nennen konnten. Wir konnten inzwischen den meisten Verletzten und Toten ihre Labore zuordnen. Auch bei denen, die nichts abbekommen hatten, machen wir große Fortschritte. Wenn die überlebenden Wissenschaftler mit uns kooperieren, kommen sie vielleicht ohne Strafe davon. Aber zurück zu Ihnen: Sie sehen wirklich schlimm aus. Wenn Sie zehn Stunden geschlafen haben, melden Sie sich in der Krankenstation. Der diensttuende Arzt entscheidet dann, ob Sie wieder dienstfähig sind. Und er wird mich informieren! Sie haben hier auf dem Outpost bisher eine sehr gute Leistung gezeigt, was mir auch beweist, dass alles richtig gemacht wurde, als man Sie hierher versetzte. Ich entlasse Sie hiermit in Ihr Quartier - erholen Sie sich!"

Mahmodi sah Verständnis in den Augen des Gorn aufblitzen. Aber da war noch etwas anderes! Was auch immer es war, wenn Ghor Molar sich dazu äußern wollte, musste es aus eigenem Antrieb geschehen ...
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Beitrag von Ghor Molar »

Im ersten Moment wollte er Mahmodi widersprechen, doch dann erkannt er, dass es so nicht weitergehen konnte. Er verstand es, jedoch machte es das nicht viel besser. Der Gorn musste sich mit dem Wissen trösten, dass die Arbeiten ohnehin kurz vor der Vollendung war. Seine Arbeitskraft wurde wohl wirklich erstmal nicht mehr benötigt, aber vor dem Schlafen fürchtete er sich. Schon viel zu lange litt er unter schlimmen Träumen, die sich von Mal zu Mal stetig übertrafen und eher als ein Albtraum zu werten waren. Auf Albträume bezogen sich die Meisten jedoch nur, wenn es um etwas ging, was zu schrecklich war, um der Wahrheit zu entsprechen, aber war dem wirklich so? Nickend riss er sich von seinen Gedanken los: "Aye Sir, ich melde mich dann in zehn Stunden in der Krankenstation.", mit diesen Worten zog er sich aus dem Büro von Mahmodi zurück. Sein Vorgesetzter war sichtlich darüber erleichtert gewesen, dass es dann doch so einfach war ihn in eine Zwangspause zu stecken. Mahmodi hatte aber noch mehr gesehen, was er gar nicht preisgeben wollte und das wusste er nur zu gut. Es war Mahmodi selbst, der ihn damals angefordert hatte, als die Crew um die Majestic in alle Winde verweht wurde. Aktuell gab es nun mal einen großen Umschwung und vieles musste verändert werden. Die Förderation hatte zu viele Kriege miterlebt und noch mehr Krisengebiete waren geblieben. Viel besser ging es den anderen Großmächten im Alphaquadranten jedoch nicht und das war gut so, da die Förderation einen weiteren Krieg im Moment nicht stemmen konnte. Alles befand sich irgendwie im Umschwung oder gar im Aufbau. Die gewünschte Flottenstärke war noch nicht erreicht worden und überall mangelte es an Personal. Viele gegebene Versprechen mussten aufgeschoben oder gar gebrochen werden, da die Förderation auch an sich selbst denken musste. Dann war da auch noch die Befürchtung, dass die Borg irgendwann noch einen Angriff durchführen könnten und keiner konnte sagen, wie stark dieser ausfallen würde.

Angestrengt seufzte er auf und stieg in den Lift, der ihn auf seine Ebene bringen sollte, wo nun einmal sein Quartier lag. Über das PADD gab er noch einige Instruktionen weiter, inklusive der Meldung, dass er erst einmal eine Pause einlegen würde... für unbestimmte Zeit. Vermutlich würde er selbst nach dem Schlaf keine Freigabe bekommen, auch da er sich mit dem leitenden medizinischen Offizier angelegt hatte. Wahrscheinlich würde er sofort nach dieser Angelegenheit verdonnert werden all seinen angesammelten Urlaub zu nehmen, womit ihn schon seit Jahren das Oberkommando drohte. Es gab eben Regelungen und an die musste auch er sich halten, auch wenn er es oft genug nicht wollte. Immerhin hatte ihn diese Gedankengang von den galaktischen Problemen abgelenkt. An das Größte von ihnen, zumindest persönlich gesehen, wollte er gar nicht erst denken. Der Turbolift kam zum Stehen und er versuchte sich aus diesem zu bewegen, doch stattdessen fiel er nur hinaus. Seine Beine reagierten nicht mehr auf seine Befehle und er musste sich aus dem Lift geradezu herausziehen, indem er sich an der Wand festhielt. Immer schwerer fiel ihn das Atmen und er bemerkte erst jetzt so richtig, wie sehr er überarbeitet war oder war das mehr als bloß das? Nur mit großen Mühen schaffte er es sich aufzurichten und das brachte stechende Schmerzen mit sich. Kurz rang er mit sich die Krankenstation zu rufen, doch auch die hatten mehr als genug zu tun. Vermutlich fehlte ihn nur der Schlaf und die Vitamine, weil er nicht gerade viel gegessen hatte. Mühsam machte er sich also auf den Weg zu seinem Quartier.

~ab diesen Punkt beginnt die persönliche Geschichte "Der bitterste aller Träume"~
Link: https://startrek-tna.de/viewtopic.php?f=1081&t=3268
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Beitrag von S'Merss »

Das Hospitalschiff USS Triplehorne steht tatsächlich vor dem Nebel! Commander Mahmodi hat mich beauftragt mit der USS Barracuda zum Ausgang des Kanals aus dem Nebel zu fliegen und die USS Triplehorne abzuholen und zum Outpost zu geleiten. Fühle mich sehr geehrt, dass mir der Commander das Kommando über das Schiff gibt. Allerdings rechnet auch keiner damit, dass irgendwas während der dreistündigen Reise durch den Kanal passiert.

Die Crew ist vollzählig an Bord und wir docken ab. In etwas mehr als drei Stunden bekommen wir die USS Triplehorne zu sehen!

Wenn unsere schlimmsten Befürchtungen eintreffen, hat das Schiff nicht nur Crew und Medizinisches Personal an Bord, sondern Personen, die sich - in welcher Form auch immer - um die Labore kümmern sollen.

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Beitrag von S'Merss »

Kaum hatten wir abgedockt, machte schon die U.S.S. Goshawk Jagd auf uns! Rear Admiral Garou konnte sich die Gelegenheit wohl nicht entgehen lassen, uns als Ziel zu missbrauchen! Aber es diente ja den Tests, ob die Simulationen auf der Goshawk wirklich funktionieren. Dieses Mal war eine Nova dran. Hätte eigentlich keine großen Chancen gehabt, weil sie nur ein Wissenschaftsschiff war. Garou begann mit einem Hitman-Manöver, bei dem er mit seiner Goshawk frontal auf uns zuraste. Wenn man nicht wüsste, dass er auf unserer Seite steht, würde einem da schon ganz anders! Zum Schluss jagte er noch mit einem Deadeye-Manöver an uns vorbei!

Und nachdem er uns genug erschreckt hatte, wünschte er uns noch einen guten Flug!

Na ja ... wir sind jetzt durch die Minenfelder durch und im Südost-Kanal.

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Beitrag von S'Merss »

Wir haben die U.S.S. Triplehorne gefunden. Der Captain des Schiffes, Karim Fisher, war äußerst ungehalten. Ich beamte zu ihm an Bord. Im Gespräch kam heraus, dass er eine volle Woche eher hätte da sein können, wenn man das Schiff nicht blockiert hätte. Es ging darum 20 weitere Personen an Bord zu nehmen. Fisher weigerte sich, weil sie keine medizinische Ausbildung hatten und wohl auch nicht im Medizinischen Bereich eingesetzt werden sollten. Nach fünf Tagen gab es dann eine Veröffentlichung über Tote auf dem Outpost 376. Aber es dauerte noch zwei weitere Tage, ehe das Schiff freigegeben wurde. Ich dankte dem Captain für sein beherztes Handeln. Nachdem ich auf die Barracuda zurückgekehrt war, begann ich sein Schiff durch den Kanal zu geleiten.

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Beitrag von Rajib Mahmodi »

Rear Admiral Garou konnte sein neues Spielzeug testen, die U.S.S. Goshawk - und hatte zumindest für den Impulsbereich Erfolg damit. Lt.Commander S'Merss holte mit der U.S.S. Barracuda die U.S.S. Triplehorne ab. Und dann war da noch Major General Prescott, der mich darum gebeten hatte, den Nordost-Kanal mit der U.S.S. Eagle zu checken. Ich hielt das Misstrauen von Major General Prescott nicht für unberechtigt, denn es war doch die ideale Situation: Die Ankunft der U.S.S. Triplehorne wurde so lange verzögert, bis z.B. ein Schiff der Saber-Klasse, die U.S.S. Sarracen, von der Nordostseite aus zum Outpost gelangen konnte.

Der Major General startete recht schnell das Schiff, ich ließ das Minenfeld deaktivieren - und er flog in den Kanal hinein.
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Beitrag von Alan Prescott »

Commander Mahmodi war so nett, mich mit der Corvette U.S.S. Eagle in den Nordwest-Kanal fliegen zu lassen. Und dann wollte er das Angenehme mit dem Nützlich verbinden: Wir sollten außerdem die Funkrelais austauschen. Wir waren zwar recht schnell im Kanal - Mahmodi hatte das Minenfeld für uns deaktiviert -, aber der Austausch der Relais und die Funktionstests kosteten natürlich Zeit.

Die Crew war natürlich gebrieft worden, dass jedes andere hier befindliche Schiff als Feind angesehen wurde, bis das Gegenteil bewiesen werden konnte. Das war nicht das, was wir normalerweise zu erwarten hatten. Die Crew reagierte sehr professionell. Sie erfuhr auch, dass ich ein Schiff der Saber-Klasse erwartete, die U.S.S. Sarracen. In diesem Stadium der Patrouille und Reparatur erwähnte ich nicht, dass ich über Rear Admiral Garou auch die Codes erhalten hatte, mit denen die Konsolen der Sarracen überschrieben werden konnten. Allerdings ließ ich die Codes für die Konsolen der "Eagle" ändern. Klingt misstrauisch - und ist es auch.
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Beitrag von Chadic Garou »

Die U.S.S. Majestic ist ein Schiff der Sovereign-Klasse. Fertig ausgerüstet und aufmunitioniert. Weil Lt.Commander S'Merss die U.S.S. Triplehorne abholt und Major General Prescott in der Nordwestpassage patrouillierte, waren wir die letzte Verteidigungslinie. Natürlich warteten wir nicht in der Werft. Wir hatten uns in die Nordpassage zurückgezogen. Die Cardassianer hatten sie für den Abbau des Asteroiden bis in die Nähe von Cardassia gezogen. Und Major Prescott hatte den nördlichen Teil gesprengt, sodass die Cardassianer keinen Zugriff mehr hatten. Jetzt warten wir genau dort.

Nicht lange, und Lt.Commander war zurück mit der U.S.S. Triplehorne.
=/\= Rear Admiral Chadic Garou =/\=
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Beitrag von Ada DeBubu »

Ada ist auf der KH und behandelt die verletzten und macht eine Meldung beim Commander er drückt gegen seinen Komunikator an der Brust
°Sir hier ist Ada Debubu ich wollte nur einen kurzen Statusbericht mit teilen°
Ist in seinem Büro und wartet auf eine Antwort
=/\= Corporal Ada DeBubu =/\=
z.Zt. Outpost 376
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