Die Veränderung der Himmel

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Ghor Molar
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Die Veränderung der Himmel

Beitrag von Ghor Molar »

Folgende Zeilen beziehen sich auf die Fortführung einer Charakterstory
Episode of Loc - https://startrek-tna.de/viewtopic.php?f=462&t=2492
Seltsame Ereignisse - https://startrek-tna.de/viewtopic.php?f=462&t=2475
Der innere Abgrund - https://startrek-tna.de/viewtopic.php?f=462&t=2544
Der bitterste aller Träume - https://startrek-tna.de/viewtopic.php?f=1081&t=3268
Der Weg des Widerstands - https://startrek-tna.de/viewtopic.php?f=1081&t=3280


~Delta-Quadrant, auf einem Borg-Kubus~
Die Borg-Königin steht mitten in Trümmern und versucht zu retten, was noch zu retten ist. Schon wieder wurde einer der Borg-Kuben von dem unbekannten Feind ausgelöscht, der sich mit keinen Mitteln bekämpfen lies. Nichts schien die Schilde dieses feindlichen Schiffes durchdringen zu können und sie hatten schon fünf Borg-Kuben verloren. Das Kollektiv tat trotzdem das, was es immer tat und sie versuchten die Verteidigungen des Gegners zu überwinden.
Ein Funkenregen ergoss sich über die kybernetische Lebensform und sie erhielt die Warnung, dass so eben Feinde in den Kubus eingedrungen waren. Massen an Drohnen traten in den Raum, doch schon im nächsten Moment explodierte am andere des Raumes etwas und viele große, echsenartige Gestalten kamen durch die Rauchwolke gelaufen. Eine der Drohnen erwischte einen der Angreifer und begann diesen zu assimilieren. Weit kam dieser jedoch nicht, denn plötzlich war die Drohnen in Blitze gehüllt und wurde davon geschleudert. Das war unmöglich, die Assimilierung zeigte keinerlei Wirkung. Was waren das für Lebensformen? Die Daten ergaben, dass sie Ähnlichkeiten mit mehreren Spezies aus der Datenbank übereinstimmte, aber keine passte mit mehr als 10%. Diese außergewöhnliche Lebensform beförderte eine zweite Drohne mit nur einem einzigen Schlag bis ans andere Ende dieses Raumes. Aus den Händflächen der anderen flogen schnell, blaue Energiebälle, die fast alle Drohnen im Raum sofort töten. Als dann auch noch die Anpassungsversuche scheiterten, fielen auch die Letzten dem Angriff zum Opfer. Einer der Bälle schlug neben der Königin ein und warf diese zu Boden. Es dauerte einen Augenblick, bis sich die Borg-Königen wieder erheben konnte. Im selben Moment näherten sich schwere Schritte und ein großes Echwesen kam auf sie zu. Dieser gehörte Spezies... weiter kam die Königen nicht, denn da wurde sie bereits an der Kehle gepackt. "Dies ist euer Ende... jetzt und für alle Zeit!

~Erde, Sternenflottenhauptquartier, Sitzungskabinett~
Rear Admiral Munro sitzt mit einigen anderen Vertretern an dem Tisch und sie beraten sich über die Belange, die fast eine ganze Galaxie betreffen. "Letzter Tagesordnungspunkt, Thema: die feindlichen Werfen in unseren Gebieten. Dazu zitiere ich den letzten offiziellen Bericht, der die Zerstörung von bisher 10 Werfen bestätigt. Die Lokalisierung von vier Weiteren ist uns gelungen. Die Bedrohung dieses Anliegens wird daher als niedrig eingestuft.", vollendet der Lesende den Bericht. Munro erhebt sich fassungslos: "Niedrig? Bei allem gebührenden Respekt, aber reden wir hier von denselben Thema? Ich meine, wir haben sicherlich Erfolge vorzuweisen, aber wir haben immer noch nichts diesen neuen Schiffen entgegenzusetzen." "Richtig, ein Schiff zu denen bis heute vollständige Daten fehlen und deren Existenz durchaus angezweifelt werden dürfte. In allen uns vorliegenden Informationen, sind wir bisher auf keine Informationen getroffen, die uns zu denken geben sollten. Wir sind der Meinung, dass es sich dabei nur um eine Erweiterung des Bürgeskrieges der Hegemonie handelt oder irre ich mich, dass wir bisher relativ einfach mit den Werfen fertig geworden sind?", wendete sich Admiral Sotosh zu Wort. "Wir wurden nur so leicht damit fertig, weil wir gewisse Faktoren ausnutzen konnten und ich frage mich ernsthaft, wie dieser Rat an der Existenz dieses Schiffes zweifeln kann. Ich weiß, die erbeuteten Daten der Werft waren nichts wert, aber es gibt Sensorenaufzeichnungen, Aussagen von Sternenflottenoffizieren!", gibt Munro entrüstet von sich. "Und hier liegt mein Problem... Rear Admiral, es sind Aussagen von einem bestimmten Kreis und schlussendlich nur welche von einfachen Personen. Keine Sensoren oder Aufzeichnungen belegen ihre Aussage und unsere Erfolge sprechen für uns. Wir haben die Aufsässigen der Bürgerkriegsbewegung so gut wie besiegt und es gibt keinen Grund noch länger so viele Ressourcen in diese Richtung zu verschwenden. Wir haben immer noch nicht die Bedrohung, die die Borg darstellen, beseitigt. Wir haben auch noch viele andere Schwierigkeiten, interner, aber auch diplomatischer Natur.", erklärte Sotosh. "Ich kann nicht glauben, was ich da höre. Wir reden über einen Feind, der eventuell mitbeteiligt an der Unterwanderung der Sternenflotte war und mehrere Schiffe von uns stark modifiziert hat, um Krieg in unseren eigenen Gebiet zu beginnen und Misstrauen zu säen. Ich bin mir zwischenzeitlich auch sicher, dass die Werften nur ein Ablenkungsmanöver waren und der eigentliche Plan erst noch beginnen wird. Mardus Xain ist immer noch am leben und solange er lebt, wird das Problem nicht schwinden. Ich möchte... nein! Ich fordere, dass..., noch mitten in der Ansprache nähert sich ein Offizier, der ihn schlussendlich auch unterbricht.

~Erde, San Francisco~
"Wo wurde der Körper gefunden?", fragte der Gesandte der Sternenflotte und wandte sich mit der Frage an den zugehören Sicherheitsdienst. Dieser lief mit zwei Leuten neben dem Gesandten: "Zwischen den Gassen dort hinten. Die Schaulustigen ließen wir bereits entfernen, was nicht einfach war aufgrund des Aussehens des Toten." "Das kann ich mir vorstellen, das wird auch im Hauptquartier eine große Welle schlagen und verzeihen sie mir, dass ich ihnen darüber nicht mehr erzählen kann. Die Geheimhaltung, das verstehen sie ja doch sicherlich. Sie müssten das Ganze auch geheimhalten, mit den Schaulustigen werden wir schon fertig.", versicherte der Gesandte und ging mit den anderen durch einige dunkle Gassen. Nach einiger Zeit erreichten sie einen besonders dunkler Ort, wo der Gesandte erst einmal eine Lampe hervorholen musste. "Nun, mein unbekannter Freund, wie kommst du denn hierher? Tja, wenn die Toten nur reden könnten.", flüsterte dieser vor sich hin. In dem Licht der Lampe ist ein Gorn mit einer ungewöhnlichen Hautfarbe zu sehen, der keine äußerlichen Verletzungen zu haben scheint.
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Ghor Molar
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Beitrag von Ghor Molar »

~Outpost 376~
Molar lief umher und streckte sich ungeduldig, da er nicht gerne die Position des leitenden Offiziers innehatte. Aufgrund einiger Umstrukturierungen musste aber jemand einspringen, da Mahmodi einfach mal eine Pause machen musste. Auch er wurde ja zuvor in eine zehntägig Pause gedrängt, die sich wie zehn Jahre angefühlt hatten. Da immer noch der Bereitschaftsdienst aktiv war, durfte sich keiner der Führungsoffiziere länger als einen Tag von dem Outpost entfernt aufhalten, was eine Reise so ziemlich unmöglich machte. Die Sternenflotte bedauerte diesen Schritt, aber es gab nach dem vergangenen Krieg mit Borg einige Verluste, die nicht so gut ausgeglichen werden konnten. Kriege gab es das letzte Jahrzehnt eh genug und es war da eben nicht einfach die volle Stärke wiederherzustellen. Normale Arbeitszeiten waren aktuell aber auch nicht denkbar und so musste jeder viele mehrfach Schichten vollführen, nur um dann irgendwann Zwangsweise beurlaubt zu werden. Dann war da noch der Konflikt mit Xain und den Werfen, wodurch auch einige Ressourcen abgezogen wurden. Immerhin sprachen da die Erfolge für sie, denn keines der Schiffe der Prätorianer-Klasse konnten bisher fertiggestellt werden und einige Werfe existierten nicht mehr. Die Klassenbezeichnung für diese speziellen Gornschiffe hatten sich bisher nicht durchgesetzt, auch da sie erstaunlich wenig zu den Schiffen und der Technik besaßen. Er hatte nur am Rande mitbekommen, dass die erbeuteten Informationen zum größten Teil absichtlich nutzlos waren. Sowas erkannte aber nur ein Experte im Schiffsbereich, also war es verständlich, dass sie erst einmal darauf hereingefallen waren. Trotzdem waren viele Werften gefallen und das beruhigte ihm sehr, auch wenn der geheimnisvolle Planet, wo Xain seine Produktionsstätten haben sollte, bisher nicht gefunden wurden. Es war fraglich, ob so ein Planet überhaupt existierte, denn es gab nirgendwo Anzeichen für einen Planeten mit solchen Ausmaßen, der über eine Atmosphäre verfügte. Insgesamt ging das aber alles viel zu einfach und er fragte sich, woran das lag...

Seine großen Füße trugen ihn nach vorne, wo einige Kollegen frisch am Werk waren. Instinktiv blieb er an dem Terminal für die Sensoren stehen. Der Offizier sah ihn fragend an, aber er wusste selbst nicht so recht, was ihn hierher geführt hatte. Der Blick wurde erwartungsvoll und er fragte sich, was er dazu sagen wollte. Er entschied sich für ein Nicken und wollte sich schon wegdrehen, als eine Meldung bei ihnen einging. "Bericht!", fasste er sich kurz. Der leicht Übertölpelte überprüfte sogleich, was diese Meldung zu bedeuten hatte und dieser wurde bleich. "Bericht!!!", wiederholte er fordernd seinen Befehl. Mit einem ungläubigen Gesichtsausdruck wurde er gemustert: "Es... es ist ein Borgkubus, Sir... mit direkten Kurs auf die Erde." "Sofort alle Führungsoffiziere und ganz besonders Mahmodi informieren.", erteilte er schnell Befehle und versuchte sich seine Angst nicht anmerken zu lassen. Was machten die Borg auf den Kurs zu Erde und wieso landete die Meldung darüber ausgerechnet hier? Hatten sie die Borg nicht endlich mal genug in deren Raum zurückgedrängt und wie konnten die unentdeckt so weit in das Gebiet der Förderation eindringen?
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Rajib Mahmodi
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Beitrag von Rajib Mahmodi »

"Commander Molar? Ein Borgkubus? Und nur wir haben die Informationen darüber? Wenn das richtig ist, retten wir damit die Föderation. Aber wenn es eine Falschmeldung ist, geben wir uns der Lächerlichkeit preis." Mahmodi dachte nach. "Nun gut. Nehmen wir einmal an, dass die Sensordaten richtig sind - warum auch immer - dann sollten wir diesen Kubus verfolgen, um diese Daten zu bestätigen!"

Der Haken dabei: Sie bräuchten drei Stunden durch den Nebel, weil der Transwarpkanal noch nicht fertig war.

"Wie schnell fliegt dieser Kubus?" Als Mahmodi das Zögern von Molar sah, setzte er nach. "Finden Sie's heraus! Wenn er unter Warp fliegt, haben wir eine schwache Chance ihn noch einzuholen!"
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Beitrag von Ghor Molar »

Es dauerte eine Weile die Informationen herauszubekommen, da irgendetwas mit der Übertragung nicht stimmte. Mahmodi wusste das von dem ersten Moment an und es war auch seltsam, dass ausgerechnet hier ein Signal eingegangen war von etwas, was weit weg geschah. Nach den letzten Ereignissen mit den Borg, hatte niemand so bald mit ihnen gerechnet. Das Kollektiv war definitiv geschwächt worden und ein erneuter Angriff hätte zu einem entscheidenden Konter führen können, der eventuell sogar einen endgültigen Sieg ermöglicht hätte. Das Borg-Kollektiv mochte nicht viel mit normalen Spezies gemein haben, doch so viel taktisches Verständnis besaßen sie schon. Was sollte also ein Angriff mit nur einem Kubus? Die Zeiten, wo eine einzelner Kubus eine große Bedrohung war, waren vorbei. Ein Kubus war immer noch gefährlich, keine Frage, aber heute besaßen sie effektive Mittel und Wege zur Bekämpfung. Dieser einzelne Kubus konnte keine wirkliche Bedrohung darstellen, aber vielleicht eine Ablenkung. Irgendwas stimmte aber mit diesem Kubus nicht, denn wenn die Übertragung stimmte, dann war dieser stark beschädigt. Vielleicht war eine Art Bio-Waffe an Bord oder eine Bombe? Eine Art verzweifelter Vernichtungsschlag! Umso mehr er darüber nachdachte, desto sicherer wurde er, dass das nicht nach den Borg klang. Wieso reparierten sie aber nicht ihr Schiff und warum schickten sie es geradewegs zur Erde?

"Alles in Ordnung, Commander Molar?", fragte ihn der Kollege, der ihm bei Auswerten der Daten assistierte. Er nickte mit dem Kopf, sagte aber nichts. Mahmodi wartete dringend auf eine Rückmeldung von ihm und aktuell konnte er nur sagen, dass das Signal irgendwie aus einem der Transwarpkanäle gerissen wurde, doch wie war das möglich? Sein Kollege stieß ihn an und deutete auf eine Stelle bei der Sensorenauswertung: "Sir? Können sie diese Energiespitze da sehen, direkt am Anfang der Übertragung des Signals? Ich kann mich aufgrund der starken Verzerrung täuschen, aber ich glaube, dass der Borg-Kubus kurz vor dem Wechsel in den Transwarpkanal beschossen und auch getroffen wurde. Die starke Energieentladung kann zu einem Riss geführt haben, der es ermöglicht hat, dass das Signal an einem bestimmten Punkt den Kanal verlassen hat." Molar war sichtlich darüber erstaunt, dass sein Kollege mit einem ähnlichen Ansatz und sogar eine möglichen Erklärung daherkam. Manchmal hatte er doch ein Händchen für die richtige Wahl von Offizieren. "Ich nehme an, das bedeutet, dass wirklich nur wir etwas über die Existenz dieses Borg-Kubus wissen?", erkundigte er sich. "Nun, mit Bestimmtheit kann ich das nicht sagen, aber wir sind zumindest an dem Austrittspunkt des Signals am nächsten dran. So verzerrt wie das Signal aber ist und in Anbetracht möglicher anderer Störungen auf den Weg, dürften wir die Einzigen sein die etwas Brauchbares aus dem Signal entnehmen können.", erklärte seine Kollege Mercces. Nachdenklich verschränkte er seine Arme: "Ist der Kurs Richtung Erde denn sicher, wenn wir die Übertragung wirklich so verzerrt ist und befindet sich der Kubus noch im Kanal? Wie schnell ist er und wie stark ist die Beschädigung?" "Ganz ruhig, Commander. Ich glaube nicht, dass von dem Borg-Kubus noch eine Gefahr ausgeht. Der Energie des Angriffs zur urteilen nach, dürfte alleine die austrendende Strahlung jede biologische Komponente vernichtet haben.", warf Mercces ein und antwortete nicht wirklich auf irgendeine der anderen Fragen. "Sie meinen also, dass alle Borg an Bord des Schiffes tot sind?" Bestätigend nickte Mercces: "Ich bin mir ziemlich sicher, auch weil es den Zustand erklären würde. Der Kubus kann nicht repariert werden, weil kein Drohne mehr da ist, die diese Arbeit verrichten könnte. Laut den letzten Daten befindet sich der Kubus noch im Kanal, was seltsam ist, denn eigentlich sollte der Kubus nicht mehr dort sein. Ich schätze auch, dass durch die Beschädigung die maximale Geschwindigkeit des Kubus bei Warp 2 liegen dürfte." "Das sind doch ausreichend positive Erkenntnisse, vielen Dank, ich werde sofort bei Mahmodi Bericht erstatten.", platzte es aus ihm heraus und er war so schnell verschwunden, wie er es gesagt hatte.
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Beitrag von Rajib Mahmodi »

Mahmodi wartete auf Ergebnisse. Lag das alles an dem Nebel? Oder gab es ein Relais innerhalb des Nebels, das Daten hierher übertrug? Vielleicht sollten sie den Nebel sorgfältig auf Anomalien scannen? Und wenn sie etwas fanden, sollten sie untersuchen, ob es natürliche Anomalien waren oder jemand nachgeholfen hatte.
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Beitrag von Ghor Molar »

Molar stapfte so schnell an, wie es nur möglich war, denn er hatte trotz alledem das Gefühl, dass es eilte. Von dem Kubus ging zwar keine Gefahr mehr aus, aber dieser würde trotzdem für einiges Aufsehen sorgen und eventuell für Panik. Unnötige Panik galt es auf jeden Fall zu verhindern und das rechtfertigte sein Tempo. Mahmodi hörte ihn schon von weiten und sah erwartungsvoll zu ihm. Der Captain wusste sofort, dass es um heiklere Informationen ging, wenn der Gorn nicht auf die interne Kommunikation zurückgriff. Über einen kleinen Umweg kamen sie sich entgegen und er begann Bericht zu erstatteten: "Ich habe einige erfreuliche Informationen, Sir. Zum einen scheint es so zu sein, dass der Borg Kubus recht schwer beschädigt ist und mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit sind alle Borg an Bord tot.", berichtete er erfreut, "Zum anderen dürfen wir davon ausgehen, dass die Übertragung durch einen Riss in einem Transwarpkanal zu uns gelangt ist. Außer uns weiß also voraussichtlich niemand Bescheid, aber es gibt nicht nur gute Nachrichten. Jedenfalls nehme ich an, dass diese Ereignisse nicht nur gut sind." Er schaute ernste drein, als er das wollte, denn so ernst war ihre Lage gar nicht. Mahmodi hatte aber ein gutes Gespür und wusste stets, dass hinter solchen Dingen oft viel mehr steckte. Dem Gorn wäre es nur zu recht gewesen, wenn es sich hierbei um eine Ausnahme handeln würde. "Ich und mein Team sind durchaus darüber verwundert, wer dazu in der Lage wäre einen Kubus so stark zu beschädigen und alle Drohnen an Bord zu töten. Vermutlich sollten wir den Kubus untersuchen, um darüber Erkenntnisse zu erhalten. Aktuell ist das Schiff der Borg wohl noch im Kanal, was irgendwie nicht so sein sollte. Der Antrieb von denen schafft außerhalb des Kanals wohl nur noch Warp 2. Das dürfte aber irrelevant sein, da niemand mehr da ist, der das Schiff noch steuern könnte.", er verschränkte die Arme, "Ich frage mich nur, wieso die Borg im Angesicht des Kampfes ausgerechnet zu Erde wollten..."
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Beitrag von Rajib Mahmodi »

"Wir könnten da viele Theorien aufstellen. Trotz allem, was ihnen und uns widerfahren ist, waren wir für kurze Zeit Verbündete. Was, wenn sie Verbündete brauchen, weil sie an einen Gegner geraten sind, der zu stark für sie ist?" sinnierte Mahmodi. "Aber unabhängig davon: Wir sollten den Kubus abfangen, bevor er die Erde erreicht. Mag ja sein, dass die Besatzung nicht einsatzfähig ist - aber er fliegt noch. Es wäre ein wenig ungünstig, wenn kurz vor Erreichen der Erde die Borg plötzlich 'Auferstehung' feiern und die Waffen hochfahren. Ideen, Mr Molar?"
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Beitrag von Ghor Molar »

Mahmodi hatte recht, sie mussten irgendetwas tun, denn sie durften keinesfalls zulassen, dass der Kubus für Panik sorgte oder gar Schlimmeres. Sich nur auf die bisherigen Daten zu verlassen konnte schnell negative Folgen haben und das konnten sie sich derzeit noch weniger leisten als sonst. Es galt also etwas zu tun, aber ein großes Aufgebot an Schiffen würde vermutlich zu viel Aufsehen erregen. Ein kleines kampferprobtes Team würde sich vermutlich am besten dafür eignen, also dachte er nicht unbedingt an ein Team von dem Outpost. "Mercces ist sich sicher, dass der Kubus noch im Transwarp-Kanal ist und wir wissen, wo dieser voraussichtlich der Kanal verlassen wird. Da irgendetwas beim Betreten schief gelaufen ist, wird der Kubus auch nicht so schnell da rauskommen. Von hier aus können wir natürlich wenig tun und eine große Aktion würde zu viel Wind aufwirbeln.", sagte er und brachte damit seine Überlegungen zur Geltung, "Vermutlich wäre es das Beste, wenn wir ein Team der Forces dorthin schicken. Sie sind kampferprobt genug, um notfalls das Schiff zu zerstören, sollte es zu einer Reaktivierung in irgendeiner Form kommen. Ich würde nur ungerne dafür weniger erfahrene Leute von hier benutzen. Sie hatten doch glaub ich einen guten Kontakt zu den Forclern? Wenn ich mich recht entsinne."
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Beitrag von Rajib Mahmodi »

"Na ja, Lieutenant Commander, was heißt schon guter Kontakt. Wir bilden die Heimat der Coral Raptors. Da kommt es immer wieder zu Gesprächen. Natürlich könnte ich Major General Prescott die Situation erklären und fragen, ob er sich zutraut mit seiner Squad vielleicht einen Borg Kubus zu erobern." Mahmodi grinste. "Abgesehen davon fehlt Rear Admiral Garou noch so ein Kubus in seiner Sammlung"

Er sah die Überraschung im Gesicht des Gorn.
"Es war bestimmt keine Absicht von Rear Admiral Garou, aber in seiner Laufbahn ist er schon an das eine oder andere Beuteschiff geraten. Er konnte es zweimal Ferengis glaubhaft machen ihr Raumschiff der D'Kora-Klasse wäre zerstört worden. Und während sie abgelenkt waren, erbeutete er das Schiff und ließ es ins Föderationsgebiet bringen. Soweit ich weiß, glauben die Ferengis immer noch an die Zerstörung ihrer Schiffe. Garou wäre für so eine Mission der Technikspezialist."

Mahmodi wusste, dass es für Prescott eine schöne Herausforderung darstellte, für Garou nicht minder.
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Beitrag von Ghor Molar »

Molar lauschte der unglaublichen Geschichte über erbeutete Schiffe und für ihn war das definitiv eine unfassbare Leistung. Ebenso unfassbar klang aber auf dem Papier einer Eroberung von einem Borg-Kubus. Unter normalen Umständen wäre das eine nahezu aussichtslose Aufgabe, jedoch war das Schicksal hier eventuell auf ihrer Seite. Die Drohnen schienen der fremden Angriff nicht überstanden zu haben und schafften nur noch das Ziel einzugeben, bevor das Schiff schwer beschädigt und die Besatzung vernichtet wurde. Jemand der zu sowas fähig war konnte ein guter Verbündeter im Kampf gegen die Borg sein, aber auch ein noch schlimmerer Feind. So sehr das Thema auch belastete, er musste optimistisch denken und sich vor allem auf die anstehende Mission vorbereiten, auch wenn er selbst vermutlich nicht dabei sein würde. Kampferprobt war er sicherlich, aber nicht im Kontext von einem gut funktionierenden Team und zudem war er für sowas nicht ausgebildet. "Das ist in der Tat beeindruckend, Sir, aber für mich bleibt die Frage, bekommen wir ein Team der Forces, um diesen Kubus abzufangen? Wir wissen nicht genau, wann dieser den Kanal verlässt und ob nicht doch noch Gefahr von diesem ausgeht. Wir müssen auf jeden Fall handeln und versuchen zu ergründen, was da passiert ist. Die Borg verfügen über sehr fortgeschrittene Sensoren. Eventuell gibt es über den Angreifer noch ausreichend Informationen im Speicher.", drängte er ein wenig und sah erwartungsvoll zu Mahmodi. Er befürchtete, dass eventuell doch noch jemand außer ihnen davon etwas mitbekommen hatte und Konkurrenz war bei dieser Mission nicht gerade begünstigend.
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Beitrag von Rajib Mahmodi »

"Wir haben bei dieser merkwürdigen Datenübertragung noch etwas gefunden, was sozusagen auf der Trägerwelle 'mitschwamm'. Es ist sehr unscharf, könnte aber ein Raumschiff darstelllen. Wenn es ein Raumschiff ist und quasi von links nach rechts fliegt, können wir so einige Spezies von vornherein ausschließen. Für mich hat es aber Ähnlichkeit mit der Bauweise der Gorn." Mahmodi brachte ein Bild auf die Konsole.
Schiff.jpg
Schiff.jpg (13.64 KiB) 17956 mal betrachtet
"Sollte ich Recht haben, sind die Probleme erheblich größer als erwartet. Also werde ich Major General Prescott zu einem Gespräch bitten und ihn über die Vorgänge informieren. Danke, Lt.Commander, Sie können jetzt wegtreten!" Mahmodi ließ Molar keine Gelegenheit zu einer Erwiderung.
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Beitrag von Ghor Molar »

"Ein Schiff der Gorn?", reagierte er direkt ungehalten und auch schockiert, "Ist es ein Schiff, welches der Bauweise der Ibazi entspricht?" Seinen Gedanken drehten sich, aber Mahmodi wusste bisher wohl auch nur begrenzt, was da vor sich ging und bat ihn wegzutreten. Etwas widerwillig folgte er dem Befehl, jedoch drehten sich seine Gedanken weiter darum. Was hatte es nur mit diesen Ereignissen auf sich. Nachdem die Werften von Xain vernichtet worden waren und es still um die Angelegenheit geworden war, hatte er die Hoffnung gehabt, dass es vielleicht vorbei sein könnte. Ein Teil von ihm wusste immer, dass es nicht vorbei sein könnte, aber er konnte seiner eigenen Hoffnung eben nicht entkommen. Da seine Schicht eh zu Ende war, ging er zu seinem Quartier und versuchte dort seine Gedanken zu ordnen. Mahmodi hatte ihn sicher absichtlich so früh weggeschickt, weil dieser sehr wusste, dass er emotional tief in der Sache steckte. Es war auch nicht gerade hilfreich, dass der Kontakt mit der zerbrochenen Gorn Hegemonie abgebrochen war und das bereits seit Monaten. All seine Versuche Kontakt mit Lok herzustellen, waren gescheitert. Der Kaltblüter sorgte sich um seinen Freund und die Berichte, die so durchsickerten, stimmten ihn nicht optimistisch. Ein Bürgerkrieg war ausgebrochen und keiner konnte sagen, ob sich die Spezies der Gorn je davon erholen würde. Dann war da noch Mardus Xain, der in den dunkelsten Stellen dieser Galaxie einen Plan schmiedete, den noch keiner so wirklich durchschaut hatte. Es waren irgendwie gleich mehrere Seiten involviert, wie die Romulaner, Klingonen und die Förderation. Sie hatten schon damals die Befürchtung gehabt, dass Xain irgendetwas mit einer vermeintlichen Infiltrierung der Förderation zu tun haben könnte. Die Tatsache, dass noch immer alte Schiffe der Förderation verschwanden, ließ ihn daran zweifeln, dass diese Sache schon ein Ende gefunden hatte. Er konnte definitiv nicht hier herumsitzen und warten, er musste etwas tun!
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Beitrag von Rajib Mahmodi »

Mahmodi wollte nicht bis zum nächsten Tag warten, also meldete er sich über seinen persönlichen Kommunikator bei Major General Prescott.
°°°Zeppelin, es gibt da etwas, was Sie wissen sollten. Hätten Sie etwas Zeit für mich?°

Er wusste, dass Major General Prescott bei der Anrede "Zeppelin" misstrauisch werden würde, dass es nur etwas sehr Wichtiges sein konnte. Und wie erwartet sagte Prescott sofort zu. Man würde sich eine halbe Stunde später im Bereitschaftsraum des Captains treffen.

In der Zwischenzeit überspielte Mahmodi das ganze Material auf ein PADD und kopierte es auf ein weiteres PADD. Prescott würde mit Sicherheit interessiert sein. Nicht nur wegen den Borg, sondern auch, um vom Outpost wegkommen zu können.
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Beitrag von Ghor Molar »

Angestrengt hatte er sich vor einem Terminal platziert und einige Informationsquellen angezapft, die ihm nach alle der Zeit erhalten geblieben waren. Viele waren es nicht, aber einer von denen war Munro, der in ihm stets mehr gesehen hatte als ein Gorn. Bevor er etwas Dummes tat, benötigte er mehr Informationen und die hatte er auch erhalten. Sein ehemalige Vorgesetzter hatte ihn berichtet, dass sämtliche Bemühungen bezüglich Xain und des Gorn Bürgerkriegs eingestellt worden waren. Es wurde ganz einfach nicht länger als eine Bedrohung wahrgenommen und umso mehr er sich darüber Gedanken machte, desto sicherer war er sich, dass diese Werften von Anfang an ein Ablenkungsmanöver gewesen waren. Viele Informationen, die sie glaubten zu haben, stellten sich im nachhinein als falsch heraus. Was auch immer da wirklich vor sich ging, es war größer als er anfangs angenommen hatte. Im Nachhinein ergaben manche Dinge auch mehr Sinn. Wozu sollte der Feind Werfen in feindliches Gebiet errichten, wenn die Schiffe der Prätorianer-Klasse sowieso über eine Technologie verfügten, die sie an jeden Ort transportieren konnten? Ja, vielleicht war die Reichweite dieser Technologie begrenzt, aber dann wäre diese ja relativ nutzlos und lediglich ein besseres Transportersystem, weil damit Schiffe gebeamt werden konnten.

Sein Kopf schmerzte, weil er nur halbwegs durchblickte. Wozu war ein so großes Ablenkungsmanöver nötig? Offenbar hatte Xain schon vorher gewusst, dass es unmöglich sein würde einen großangelegten Plan geheim zu halten, wenn noch genug Leute nach einem suchten. Laut Munro war er nun wohl so, dass die Wenigsten überhaupt noch an das Überleben des Gorn glaubten. Eine aktive Bedrohung gab es auch nicht und alle Berichten stellten sich ja als fehlerhaft heraus. Sie hatten sich bei dieser Angelegenheit ordentlich in die Irre führen lassen. Xain hatte das bekommen, was dieser wollte, und zwar in die Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Beweisen konnte er davon aber nichts. Für die Förderation mussten die Ereignisse so aussehen, als ob sich ein Teil des Bürgerkriegs auf die anderen Nationen verteilt hätte. Nicht mehr als eine verzweifelte Aktion an Bedeutung zu gewinnen in einer Angelegenheit, die sie im Grunde nichts anging. Ihr Feind agierte durchaus geschickt, um sich möglichst im Hintergrund aufhalten zu können. Weder die Romulaner, noch die Klingonen oder die Breen hatten eine Zusammenarbeit mit diesem bestätigt. Genauso gut könnte es sich auch nur um ein Bündnis von Splittergruppen handeln, die einfach nur wieder einen Krieg herbeisehnten. Er schüttelte seinen massiven Schädel. Diese Gedankenspiele halfen ihm nicht weiter und nachdem die Förderation in der Sache alle Bemühungen eingestellt hatte, musste er wohl allein aktiv werden. Hinter dieser Entscheidung konnten auch diese Verschwörer stecken, die vielleicht auch etwas mit Xain zu tun hatten. Zügig löste er sich von dem Terminal und verließ hastig sein Quartier.
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Alan Prescott
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Die Veränderung der Himmel

Beitrag von Alan Prescott »

Major General Prescott betrat nach Anklopfen den BR von Captain Mahmodi.
„Hallo Captain. Sie wollten mich sprechen?“

Mahmodi nickte freundlich.
„Hallo Major General. In der Tat. Falls es der Buschfunk noch nicht übertragen hat, hier die offizielle Info von mir: Wir haben Signale von einem Borgkubus erhalten, der nicht einmal in unserer Nähe ist aber auf Kurs Erde.“
„Und das haben Sie natürlich sofort gemeldet?“

„Natürlich, aber da niemand die Daten bestätigen konnte, ist entsprechend nichts passiert. Der Kubus scheint beschädigt zu sein, vermutlich sind alle Borg ausgefallen.“
„Und jetzt wollen Sie den Kubus bergen und Rear Admiral Garou zum Geschenk machen?“

Mahmodi lächelte.
„Das war mein Gedanke. Da ich hier schlecht weg kann, war meine Hoffnung, dass sich Ihre Squad vielleicht um die Bergung kümmern könnte? Und wenn Garou will, könnte er ja als Missionsspezialist dabei sein?“

Prescott grinste breit.
„Nette Herausforderung. Aber dann könnten wir ihn nicht hierher bringen. Wenn auch nur irgendeine Funkeinrichtung noch funktioniert, war es das mit dem geheimen Outpost. Gibt es schon Informationen, warum der Kubus beschädigt ist?“

Dazu äußerte sich Mahmodi nicht, er zeigt nur die Aufnahme eines Schiffs auf dem Display.

„Es ist keines der mir bekannten Raumschiffe, Captain, außer es ist ein Schiff der Gorn?“ Prescott sah Mahmodi an.

„Das ist das, was auch ich befürchte.“
„Nun dann nehme ich die Herausforderung an und bespreche die Sache mit meiner Squad. Danach spreche ich auch mit Rear Admiral Garou.“
„Einverstanden. Aber zuviel Zeit sollten wir uns jetzt nicht lassen!“
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Beitrag von Ghor Molar »

Molar betrat ein recht verlassenen Bereich eines Hangars, wo in der Ecke ein kleines Schiff stand. Es war die Kzkrell, sein eigenes Schiff, welches er vor langer Zeit angefangen hatte zu bauen. Schon auf Tau Lacertae IX hatte er heimlich damit begonnen und Lok hatte es ihm damals zugeschickt, als noch nicht alles so verworren war wie heute. Das Schiff war eine Art Friedensangebot und Wiedergutmachung seines Freundes, dabei hätte er eigentlich etwas gut machen müssen. Bevor er das kleine Schiff betrat, sah er auf ein PADD, wo das fremde Gornschiff abgebildet war. Er fühlte sich ein wenig schlecht sich diese Daten organisiert zu haben, aber er brauchte diese Informationen dringend. Das Design des Schiffes kam ihm nicht bekannt vor, aber es war unverkennbar ein Gorn-Schiff. Immerhin war es deutlich kleiner als die Prätorianer-Klasse, doch das musste nichts heißen. Theoretisch musste Xain nicht einmal etwas damit zu tun haben, aber was sollte ein Schiff der Gorn in diesen Transwarp-Kanal und wieso hatte es diesen ebenfalls noch nicht verlassen? Bedauerlichweise hatte das Schiff auch kein Design der Hegemonie oder der Splittergruppe, aber alle Designs kannte er nun nicht. Ihm kam auch gerade der Gedanke, dass eventuell der Kanal so stark beschädigt worden war, dass alle Schiffe dort so langsam waren. Dieser Umstand kam ihm aber nicht ganz ungelegen, weil er hatte dadurch Zeit. Nicht viel Zeit, aber er konnte mit einigen Kollegen den Dienst so tauschen, sodass er erst wieder in zwei Tagen einen offiziellen Einsatz hätte. Kurz hatte er sogar darüber nachgedacht Urlaub einzureichen, doch das wäre gewiss zu auffällig gewesen. Zwei Tage müssten ihm reichen, um jemanden zu treffen, der vielleicht Licht ins Dunkel bringen konnte. Hastig betrat er das Schiff, nachdem er dieses geöffnet hatte. Sehr viel Arbeit hatte er hier hineingesteckt und nur Mahmodi wusste von der Existenz dieses Schiffes. Es war ein kleines technisches Wunder, auch wenn er aufgrund von einigem Schnickschnack gänzlich auf Waffen und andere Kleinigkeiten verzichten musste. Er war kein guter Pilot, aber er konnte unmöglich jemanden darum bitten ihn zu begleiten. Bei der Mission der Forces konnte er nicht dabei sein, auch weil das eine komplett gesonderte Mission sein würde, im Vergleich zu dem, was er vorhatte. Es gab da einmal ein Ratsmitglied der Hegemomie, welches eine Zeit lang als tot galt und nun doch wieder aufgetaucht sein soll. Es war die Gorn, Raksa Mala, die einst mit Xain im Bunde stand. Seine Kontaktperson hatte sich schon vor einigen Monaten bei ihm gemeldet und wollte wertvolle Dinge gegen Informationen eintauschen. Er hatte aber abgelehnt, auch wenn die Person behauptete, dass es Informationen über jemanden geben würde, der schon länger als tot galt. Als er dann letzte Woche von Berichten hörte, dass eine weibliche Gorn eine Station zerlegt haben soll, ahnte er schon, dass es sich dabei um Mala handeln könnte. Die Gute war stets für ihr Temperament bekannt gewesen und wenn er diese fand, könnte er vielleicht herausfinden, was es mit den komischen Ereignissen auf sich hatte. Eventuell würde er auch endlich Xain finden können, um den Kriegsgott endgültig auszuschalten.
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Beitrag von Alan Prescott »

Prescott ließ wirklich nicht viel Zeit vergehen. Seine Squad fand sich vollzählig im Squad-Besprechungsraum ein. Selten sahen die Gesichter so fragend aus wie an diesem Tag.

"Schön, dass Sie alle es einrichten konnten", begann Prescott, "Das, was Sie jetzt zu sehen bekommen, unterliegt strengster Geheimhaltung. Es ist keine Sache 'wie üblich'." Mit diesen Worten spielte er ihnen das Material über den Borgkubus vor. Er sah erstaunte, aber gefasste Gesichter.

"Wir sollen diesen Kubus nicht nur aufspüren, sondern aus dem Transwarpkanal holen, bevor er auch nur in die Nähe der Erde kommt."

Jemand meldete sich. Prescott nahm ihn dran.
"Aber Sir! Das ist ein kompletter Borgkubus - und wir sind nur eine Squad!"

"Ganz richtig. Aber wenn die Informationen stimmen, sind die Borg handlungsunfähig oder tot. Das zählt natürlich zu unseren Vorteilen. Aber ich will Ihnen allen nicht verschweigen, dass die Sache auch einen Haken hat: Es scheint jemanden zu geben, der sich gut gegen einen Borgkubus durchsetzen konnte." Daraufhin zeigte Prescott das Schiffsfoto. "Wir können fast alle bekannten Spezies ausschließen. Ich sagte 'fast', denn der Aufbau ähnelt einem Schiff der Gorn. Es besteht der begründete Verdacht, dass dieses Schiff dem Kubus folgt. Und wir wissen nicht, wie die Crew auf Mitglieder der Föderation reagieren könnte."
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Beitrag von Terrien Welest »

Die Ligantianerin war überrascht über die erhalten Information, aber zeigte sich trotzdem recht gefasst. Einen Borgkubus hatte sie noch nie in echt gesehen und eigentlich wollte sie das auch niemals. Das fremde Schiff tauchte soeben auf dem Bildschirm auf, was ihr nicht viel brachte, weil sie sich mit Schiffdesigns nie so sehr beschäftigt hatte. Gorn? Verdutzt reagierte sie darauf, weil das Letzte, was sie von der ehemaligen Hegemonie gehört hatte, war der Bürgerkrieg. in so einer Situation war es doch recht seltsam, dass Schiffe der Gorn so weit außerhalb dessen Raumes unterwegs waren. Unsicher meldete sie sich daraufhin: "Sind wir denn sicher, dass die Bauart wirklich Gorn ist? Es ist doch ungewöhnlich ein Schiff der Gorn so weit von den Problemgebieten entfern zu haben. Wissen wir denn auch schon etwas darüber, ob dieses Schiff für den Zustand des Kubus verantwortlich ist?" Sie stellte gleich mehrere Fragen, denn irgendwie verstand sie nicht genau, was da so genau vor sich ging.
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Beitrag von Alan Prescott »

Prescott sah die Ligantianerin an.
"Nein und Nein." Er grinste ein wenig. "Das sind alles nur Vermutungen. Wobei wir ja schon bei der Zerstörung der Werftanlagen Gorn zu sehen bekamen - weit weg von deren Heimat. Die Bauweise des Schiffs entspricht definitiv nicht der der meisten bekannten Spezies. Aber nur wenn wir das alles untersuchen, bekommen wir vernünftige Ergebnisse."
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Beitrag von Terrien Welest »

Die Ligantianerin nickte zustimmend: "Das ist wohl wahr, was haben wir denn noch großartig an Informationen? Oder ist das wirklich alles, was wir haben?" Bei den umherstehenden Personen waren genauso fragende Blicke zu sehen, weil bisher klang das alles sehr mysteriös, ohne, dass es ordentliche Informationen gab. Es war auch irgendwie seltsam, dass bei so einer Besprechung nicht Lieutenant Commander Molar anwesend war, der ja aufgrund seiner Herkunft hierbei hilfreich gewesen wäre. Der Ingenieur war natürlich keine Forcler, aber einen kurzen Einblick hätte dieser sicher geben können, ob das wirklich ein Gorn Design sein konnte. Hier stimmte doch auch etwas nicht, leider konnte die Ligantianerin nicht festmachen, was sie an dieser Thematik störte. Vielleicht bekamen sie ja noch ein wenig Licht in Dunkel und eventuell kam der Gorn ja auch noch dazu, nachdem sie fertig mit der Besprechung waren. Ein wenig aufgeregt war sie aufgrund dieser Mission schon, denn wer bekam schon die Gelegenheit das Schiff des größten Feindes von biologischen Leben betreten zu können?
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Beitrag von Ghor Molar »

Molar hatte für seinen Abflug alles vorbereitet und nun konnte ihn kaum noch etwas aufhalten. Der Kontakt mit seinen Informanten stand auch schon und dieser verlangte Unsummen für eine simple Auskunft, aber damit hatte er bereits gerechnet. Niemand würde in solchen Zeiten eine Information einfach nur verschenken oder zumindest billig verkaufen. Mit der Gerichtsbarkeit des Oberkommandos hatte er nicht einmal gedroht, denn er wollte seinen Informanten ja nicht vergraulen. Wenn jemand wusste, wie man verschwinden konnte, dann waren es solche Personen. Persönlich getroffen hatten sie sich auch noch nie, obwohl sie sowas wie Bekannte waren. Einen Freund hätte er diesen Kerl aber gewiss niemals genannt. Wenn nur die Hälfte stimmte, was er über seinen Informanten gehört hatte, dann durfte er diesem keinen Meter weit trauen. Die Information über Raksa Mala war also mit Vorsicht zu genießen und trotzdem zweifelte er nicht daran, denn hier ging es um so viel mehr. Wäre es nur heiße Luft, dann hätte der sich bestimmt nicht getraut mit ihm Kontakt aufzunehmen. Er war also sehr sicher, dass Mala noch lebte und etwas über die Pläne von Xain wissen musste. Was würde er der Gorn aber im Gegenzug dafür anbieten? Die Sicherheit durch die Förderation vielleicht? Wenn er wusste, dass Mala noch lebte, dann würde der Kriegsgott es bald selbst erfahren und die Gute endgültig ausschalten. Solange die auch nur ein Bisschen wusste, war die Gorn eine Gefahr für Xain, genauso wie er noch eine Gefahr darstellte. Dieser wusste ganz genau, dass er niemals aufgeben würde und er hatte den Eindruck, dass dies ihm nochmal sein Leben kosten würde. Obwohl er ganz genau über die Gefahren Bescheid wusste, konnte ihn nichts mehr aufhalten und er flog los. Er hatte dafür gesorgt, das automatisch alle Spuren, die zu ihm führen konnte, gelöscht wurden oder zumindest maskiert. Offiziell würde er in seinem Quartier sein und eine medizinisch notwendige Pause einlegen, welche ihm schon vor Wochen aufgebrummt worden war. Die Forcler waren auch schon vor Ort, aber er würde schon lange weg sein, bevor jemand auch nur nach ihm suchen würde. Vielleicht würde er auch schon davor zurück sein, bis dahin musste seine Scharade irgendwie halten und er musste überleben.
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Beitrag von Rajib Mahmodi »

Es war nicht so, dass Mahmodi dem Gorn nicht trauen würde. Aber Molar war stur und eigensinnig. Wenn Molar einen bestimmten Weg einzuschlagen bereit war, dürfte es sehr schwer sein, ihn davon abzubringen. Mahmodis Misstrauen war zuerst erwacht, als Molar keine Anstalten machte, an der Mission der Forces teilnehmen zu wollen. Als er dann noch sah, wie Molar seine eigenen Dienstpläne verändert hatte, um eine Lücke von mehreren Tagen hinzubekommen, erweckte es vollends Mahmodis Aufmerksamkeit. Es gab nichts auf der Station, mit dem sich Molar beschäftigen konnte, um mehr über den Borgkubus herauszufinden. Folglich hoffte Molar woanders Informationen zu erhalten. Und Molar kannte die Codes, um über einen der Kanäle aus dem Nebel herauszufinden. Es war nicht schwer Molar in dem Hangar aufzuspüren, in dem sein eigenes Schiff lagerte. Gab ja nur einen Gorn an Bord. Die technischen Verschleierungsversuche von Molar war sicherlich nicht schlecht und hätten auch fast jeden getäuscht, aber da Mahmodi gewarnt war, reichten sie nicht aus.

Außerdem gab es noch etwas, was der Gorn nicht erahnte.
Zuletzt geändert von Rajib Mahmodi am So 27. Sep 2020, 13:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Ghor Molar »

Erleichtert atmete er aus, denn er hatte die Station verlassen, die ihm so lange eine neue Heimat gewesen war. Ihn plagten auch etwas Schuldgefühle, weil er einfach so verschwunden war. Aber wenn alles gut ging, dann würde seine Abwesenheit nicht einmal bemerkt werden. Mahmodi war aber gerissen und kannte ihn zwischenzeitlich ziemlich gut, allerdings gab es einiges an Chaos, weswegen dessen Wahrnehmung getrübt sein könnte. Er musste sich darauf verlassen und offensichtlich hatte das auch funktionier. Wie geplant wurde er von den Sensoren nicht erfasst und bald würde er mit seinem kleinen Wunderwerk auf Warp springen und dann könnte ihn wirklich niemand mehr aufhalten. Laut seinem Systemcheck war auch alles in Ordnung, von daher stand ihm nicht mehr im Weg. Wieso hatte er dann trotzdem das Gefühl, dass da etwas nicht stimmte? Hatte er irgendetwas nicht bedacht oder vielleicht übersehen? Was auch immer es war, er war sicher, dass er sehr bald wissen würde, was es damit auf sich hatte.
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Beitrag von Rajib Mahmodi »

Nun war es soweit: Ghor Molar hatte den geheimen Outpost verlassen. Mahmodi wusste jetzt, dass ihm der Gorn nicht alles gesagt hatte. Doch wenn der Gorn meinte, irgendwo anders Informationen erlangen zu können, dann war das mit Sicherheit keine ungefährliche Sache. Also schickte Mahmodi ihm eine vorbereitete Typ VIII-Sonde hinterher, die natürlich auch mit den Kanal-Kennungen ausgestattet war, sie aber nur dann lieferte, wenn er, Mahmodi, sie freigab.

Jetzt hieß es abwarten.
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Beitrag von Terrien Welest »

Terrien lauschte dem Rest der Besprechung zu, die sich bisher nur noch auf Basisinformationen bezog und nicht viel mehr bot. Auch das Vorgehen wurde nochmal in voller Gänze besprochen, jedoch fehlte ihr noch irgendwas. Die Informationen waren eben sehr überschaubar, weil sie zu wenig über den Zustand des Kubus wussten und über das verfolgende Schiff. Es existierten so viele Faktoren, die sie gerade gar nicht mit einplanen konnten und die Ligantianerin erwartete ein böses Ende. Die anderen Forcler waren auch ungewöhnlich still, als ob die wüssten, dass irgendwas schiefgehen musste, aber keiner sprach es aus. Es war eine gefährliche Mission, zumindest klang es danach. Ein fremdes Schiff mit möglicherweise unbekannter Bewaffnung und wer wusste, was da noch alles am Bord war. Ihre Sorge schwappte langsam in Panik um, was sie so noch nie erlebt hatte. Missionen waren in sehr wenigen Fällen komplett überschaubar, das war einfach Teil des Jobs, doch hier missfiel es ihr besonders. Was würde sie dort bloß erwarten?
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